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Sonntag, 02. Dezember 2012 00:05 Uhr

Kurz und knapp – Der Finanztipp der Woche: Unisextarife (geschlechtsneutrale Versicherungstarife) Kurz und knapp – Der Finanztipp der Woche: Unisextarife (geschlechtsneutrale Versicherungstarife)

-Anzeige- Am Stichtag 21.12. ist es soweit, das Thema Unisex hält Einzug auch für die Einwohnerinnen und Einwohner im Weserbergland. Als regionaler Finanzdienstleister möchten wir Sie hiermit über Hintergründe und Auswirkungen informieren und bieten Ihnen unabhängige Beratung in allen Fragen rund um das Thema Unisex an. Mit dem weitreichenden Urteil zu Unisex-Tarifen verlangt der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg geschlechtsneutrale Versicherungstarife. Versicherungen müssen nach dem EuGH-Urteil spätestens ab dem 21. Dezember 2012 so genannte Unisex-Tarife anbieten. Alle nach diesem Stichtag geschlossenen Versicherungsverträge dürfen nicht mehr nach geschlechtsspezifischen Tarifen kalkuliert werden. Die Auswirkungen sind in manchen Versicherungsarten sehr weitreichend. Beispiele für Frauen: Risikolebensversicherungen und Unfallversicherungen werden für Frauen deutlich teurer und private Rentenversicherungen hingegen deutlich günstiger. Für Männer gilt das logischerweise das umgekehrte Prinzip.

Auswirkungen auf neue Verträge

Verbraucherverbände hatten zunächst die Pflicht zur Einführung von Unisex-Tarifen begrüßt und erwarteten keine Veränderungen, doch allein aufgrund der längeren Lebenserwartung der Frauen ist jedoch eher mit teils gravierenden Auswirkungen zu rechnen. So basieren die aktuellen Kalkulationen von Lebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen auf der durchschnittlichen Lebenserwartung. Da damit zu rechnen ist, dass wegen der günstigeren Beiträge mehr Frauen eine private Rentenversicherung abschließen, ist auch eine komplett neue Kalkulationsbasis erforderlich. Deutlich höhere Versicherungsprämien verlangen somit viele Versicherer für Frauen in der Unfallversicherung. Wegen der unterschiedlichen Lebenserwartung steigen für Frauen auch die Versicherungsbeiträge in der Risikolebensversicherung. Höhere Versicherungsprämien erwarten Männer in der Privaten Krankenversicherung, in einer Krankenzusatzversicherung und insbesondere auch in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Die unabhängige Zeitung Finanztest und Reportagen des ZDF rechnen mit Preissteigerungen von bis zu 35 Prozent.

Für Sie als Verbraucher gilt aber immer: Entscheidend sind die Bedingungen, Kosten und Leistungen der Versicherung. Ohne einen aussagekräftigen Vergleich durchzuführen, kann man schnell bei einem Versicherer landen, der gerade hier auf höhere Margen statt auf Marktanteile setzt und wird so vielleicht den doppelten Preis für seinen Versicherungsschutz zahlen. Wichtig ist: Lassen Sie sich aufgrund der bald endenden Frist nicht zu einem Vertragsabschluss drängen! Nutzen Sie daher unseren kostenfreien und unabhängigen Service und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch – unsere Berater stehen Ihnen dafür zur Verfügung.

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(Text/Anzeige: GFO24)

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