Dienstag, 26.11.2024
Samstag, 11. Juli 2015 09:14 Uhr

HAWK verabschiedet 129 Akademiker ins Berufsleben HAWK verabschiedet 129 Akademiker ins Berufsleben

Holzminden (mm). „Jetzt also ist er gekommen, der Moment: Was Sie heute beenden ist mehr als ein Studium. Es ist mehr als die Summe Ihrer Prüfungsleistungen. Bedeutend sind die Erinnerungen, die Sie mitnehmen und die vielen Geschichten, die Sie mit diesem Ort verbinden. Es sind die Dinge, die Sie gelernt haben und die Freunde, die Sie hier gefunden haben“, sagt HAWK-Professor Dr. Thomas Nern in seiner Festrede zur Verabschiedung der diesjährigen Absolventen und Absolventinnen aus den Studienbereichen Bauen und Management. 129 sind es, die begleitet von diesen Worten in das Berufsleben starten.

Diese 129 setzen sich aus 50 Bachelor der Immobilienwirtschaft und -management, einem Bachelorabsolvent des Baumanagements, 19 Master der Immobilienmanagement sowie 59 Master des Masterstudienganges Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen zusammen. Zudem wurden vier Absolventen und Absolventinnen des MINT-Programmes verabschiedet.

Bis auf den letzten Platz war der Lichthof besetzt, weitere Gäste aus ganz Deutschland mussten die Entlassungsfeier sogar von den Galerien in den oberen Stockwerken das Geschehen verfolgen.

HAWK-Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel lobte bei der Gelegenheit rückblickend die Entscheidung der Absolventen und Absolventinnen für den Studienort Holzminden: „Sie haben sich damit ganz bewusst einen Ort gesucht, den Sie gestalten können. Sie haben mit Ihren Freundinnen und Freunden unsere Hochschule und das Leben der Region bereichert.“ Daneben begleiten weitere Grußworte die Feierlichkeiten im HAWK-Lichthof: Holzmindens Bürgermeister Jürgen Daul gratulierte im Namen der Stadt und Kai Zimmermann, Vorsitzender der Absolventenvereinigung Holzminden, verwies auf das gute Netzwerk ehemaliger Studierender, die es nach dem Abschluss in alle Himmelsrichtungen zieht.

Dass sie mit dem Abschluss an der Fakultät sehr gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft haben, wissen auch die Absolventinnen und Absolventen selbst. In Ihren Abschlussreden dankten sie den vielen Professoren und Professorinnen sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sie während des Studiums unterstützt, gefördert und ebenso gefordert haben. Philipp Christensen, der gemeinsam mit seiner Kommilitonen Isabell Grünewald für den Masterstudiengang Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen sprach, brachte dabei selbstbewusst auf den Punkt: „Eigentlich haben wir als Absolventen dieser Studiengänge den tollsten Beruf. Wir sind die Elite, denn wir bauen die Welt!“

Auch in diesem Jahr wurde der Haarmannpreis und die Haarmannplaketten verliehen. In diesem Jahr kann sich Julius Neis, Absolvent des Masterstudiengang Immobilienmanagement, über diese Auszeichnung freuen. Der 26-Jährige schloss diesen Studiengang mit herausragendem Erfolg ab und erhielt während eines Empfangs bei Bürgermeister Jürgen Daul den Haarmannpreis als bester Absolvent des Sommersemesters 2015 vor der Abschlussfeier.

Neben den Ehrung wurde Mitarbeiterin Ilse-Marie Hansmann nach 21 Jahren an der HAWK in den Ruhestand verabschiedet. Viele Professoren und Studierende brachten einzelne Blumen mit, die sie zu einem großen Blumenstrauß zusammenfügt hatte und dankten ihr mit dieser netten Geste.

Am Nachmittag folgte schließlich der traditionelle Meisterumzug durch die Holzmindener Innenstadt. Hierzu hatten die Absolventen und Absolventinnen fleißig Hüte aus Pappe gebastelt und einen weißen Meisterkittel umgelegt. In der Innenstadt machten die Absolventen bei verschiedenen Kneipen für Kaltgetränke halt. Natürlich durfte auch in diesem Jahr nicht die musikalische Unterstützung vom Jazzclub Holzminden fehlen. An der Weserbrücke angekommen, warteten die Begleiter des Umzuges bis die Absolventen und -innen nun endlich ihre gebastelten Hüte in die Weser werfen. Auf Kommando erledigten sie auch diesen Schritt, ehe es zum Brunnen auf den Marktplatz ging, wo die Absolventen traditionell von ihren Mitabsolventen oder aber Besuchern oder gar Dozenten getauft werden. Aber auch unbeteiligte Besucher sowie der Polizist durften das Bad in dem Brunnen genießen.

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Fotos: mm/Eberhardt

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