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Dienstag, 30. Dezember 2014 09:32 Uhr

Historische Schiffsmodelle zieren Schaufenster in der Stadtoldendorfer Fußgängerzone Historische Schiffsmodelle zieren Schaufenster in der Stadtoldendorfer Fußgängerzone

Stadtoldendorf (mm). „Ich habe mich schon immer für die Seefahrt interessiert und Museen in ganz Europa besucht“, berichtet Günter Kittelmann, passionierter Hobby-Modellbauer aus Stadtoldendorf. „Eines Tages hat mich ein Freund bei einem internationalen Wettbewerb in Hamburg angemeldet, wo ich meine historischen Schiffsmodelle ausgestellt habe und für meinen Stand gleich mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde“, berichtet Kittelmann stolz, wie er auf die Idee gekommen ist, sich mit dem Schiffbau im Miniaturformat auseinanderzusetzen. Eine Auswahl seiner Modellbauten sind seit kurzer Zeit in einem Schaufenster in der Stadtoldendorfer Innenstadt zu bewundern.

Günter Kittelmann zog von Holzminden nach Stadtoldendorf. Über den Sport lernte er schließlich auch Bernd Garthen kennen, Inhaber des Autohauses Garthen in Einbeck, der mit einem Schaufenster in der unteren Fußgängerzone seit geraumer Zeit einen Leerstand beseitigt hat und dort seine FIAT-Modelle ausstellt. „Mein Ziel ist es, den Leerstand in der Stadtoldendorfer Fußgängerzone attraktiver zu gestalten, die Menschen anzuregen, einen Spaziergang durch die Fußgängerzone zu machen und dort an den Schaufenstern, neben unseren Fiat-Modellen, nun auch bis Ende Januar die originalgetreuen Modelle von Günter Kittelmann zu bestaunen“, freut sich Bernd Garthen, einen weiteren Mitstreiter gefunden zu haben.

Wenn man Günter Kittelmann auf sein Hobby anspricht, merkt man sofort, wie fasziniert er bei der Sache ist. Elf Modelle hat er in seiner Ausstellung an den Fensterscheiben platziert und müde wird er noch lange nicht. „In meiner Garage ist schon fast kein Platz mehr, wenn man bedenkt, dass ein Schiff 70 cm bis einen Meter lang ist. Ich arbeite weiter an Modellen und wäre auch bereit, einige zu veräußern“, sagt er weiter. Vor mehreren Jahrzehnten begann er mit einfachen Baukastensystemen, die mit einfachen Konstruktionen verbunden waren. Mittlerweile baut er ausschließlich mit Messing und Edelholz. Rund 1.000 Arbeitsstunden benötigt er für ein Modell.

Besonders erfreut zeigte er sich vor Kurzem, als ihm ein 12-jähriger Junge aus Stadtoldendorf auf den Anrufbeantworter sprach. Dieser war so fasziniert von den ausgestellten Schiffen, dass er gleich ein Schiff kaufen wollte. Allerdings vergaß der Junge vor Aufregung seinen Namen und die Telefonnummer zu nennen, als er Herrn Kittelmann um einen Rückruf bat. Doch Herr Kittelmann fand schließlich den Namen heraus und freut sich jetzt schon, wenn der Junge seiner Einladung folgt, seine weiteren Schiffe zu bewundern.



Foto: mm

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