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Montag, 29. Dezember 2014 11:07 Uhr

Silvester 2014 – Nicht überall dürfen Raketen und Böller gezündet werden Silvester 2014 – Nicht überall dürfen Raketen und Böller gezündet werden

Holzminden (mhn). Raketen und Böller sind zum Jahreswechsel in vielen Familien nicht mehr wegzudenken und so wird nach Schätzungen der pyrotechnischen Industrie (VPI) in diesem Jahr mehr als 120 Millionen Euro in Pyrotechnik investiert. Doch nicht überall dürfen Raketen und Böller gezündet werden. Vor allem muss ein ausreichender Abstand zu Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern gewahrt werden, um die Gefahr eines Brandes einzudämmen und für ausreichend Lärmschutz zu sorgen. In Holzminden ist beispielsweise das Anzünden von Pyrotechnik in der Altstadt untersagt. Dass die Gefahr zu Jahreswechsel allgemein höher ist, zeigte ein Großeinsatz der Feuerwehr in Holzminden vor einem Jahr, der durch Silvesterböller ausgelöst wurde [HIER].

Auch bei der Verwendung von Pyrotechnik gibt es alterstechnische Einschränkungen. Erst ab einem Alter von 18 Jahren dürfen pyrotechnische Gegenstände der Klasse 2 verwendet werden. Kinder im Alter von 12 Jahren dürfen dagegen nur Produkte der Klasse 1 nutzen. Oft kommt auch die Frage auf, wann genau Pyrotechnik bereits am 31. Dezember verwendet werden darf. Nach § 23 der Sprengstoffverordnung ist dieses im Zeitraum vom 31. Dezember bis 1. Januar möglich.

Foto: red

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