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Dienstag, 30. Dezember 2014 18:18 Uhr

Hund erschlagen? Welpe ausgesetzt! Ein großer Schock, nicht nur für Tierfreunde Hund erschlagen? Welpe ausgesetzt! Ein großer Schock, nicht nur für Tierfreunde

Golmbach/Stadtoldendorf (rus). Seit sechs Tagen wurde Hund Carlos vermisst, gestern dann die traurige und schockierende Gewissheit: Der Gordon Setter Mix ist tot, eine mehrere Zentimeter breite Wunde klafft an seinem Kopf. Aufgefunden wurde er nun am Weinberg in Golmbach in einem Gebüsch. Was war passiert? Genau diese Frage stellen sich nun auch die Besitzer, eine Familie aus Golmbach, die kurze Zeit zuvor den Hund noch vielerorts gesucht hatten. Carlos gelangte erst im März in die Familie nach Golmbach, wie die Besitzer im sozialen Netzwerk mitteilten. Der Hund sei seit sechs Tagen verschwunden gewesen und trotz mehrerer Suchaktionen nicht wieder aufgefunden worden.

Nach Auskunft der Familie soll der Hund zuvor in einem eingezäunten Gebiet andere Tiere aufgemischt, aber keines von ihnen verletzt oder gar angegriffen haben. Trotz mehrerer Versuche gelang es zunächst nicht, den Hund wieder einzufangen. Er blieb verschwunden, bis jetzt, wo er bei einer weiteren Suche zufällig tot aufgefunden wurde. Die Familie ist traurig und wütend zugleich, denn für sie ist sicher, so eine Verletzung kann sich der Hund nicht selbst zugefügt haben, einen tragischen Unfall schließen sie aus. Die Familie will sich nun an die Polizei wenden, um den Fall mit etwas Glück aufklären zu können. Eine schockierende Nachricht, nicht nur für Tierfreunde.

Auch in Stadtoldendorf wurde nach Weihnachten ein Fall von nicht gerade besonders großer Tierliebe bekannt. Im Bereich Mühlenanger fanden Passanten am zweiten Weihnachtsfeiertag einen ausgesetzten Welpen, schreiend und unterkühlt. Gerade noch rechtzeitig konnte das Tier durch das Auffinden gerettet werden, doch wie ist der Mischlingshund überhaupt in diese Lage geraten? Finder vermuten hinter der Tat ein offenbar missglücktes Weihnachtsgeschenk.

Nicht gerade tolle Zeiten für die beiden Hunde, tragischerweise ist dies jedoch kein Einzelfall. Immer wieder werden der Polizei und Tierschutzvereinen derartige Fälle bekannt, doch die Verursacher oder Täter zu finden, gelingt nicht immer. Und dass es sich dabei bei Weitem nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, zeigt sich in der Strafandrohung für dieses Verhalten. Nach dem Tierschutzgesetz muss jeder, der ein Tier vorsätzlich oder fahrlässig aussetzt oder zurücklässt, mit einer Geldbuße von bis zu 25.000,- Euro rechnen.

Foto: r

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