Samstag, 09. November 2013 08:36 Uhr
Volkstrauertag: Zentrale Gedenkveranstaltung in der Evangelischen Kirche St. Dionys Stadtoldendorf Volkstrauertag: Zentrale Gedenkveranstaltung in der Evangelischen Kirche St. Dionys Stadtoldendorf
Volkstrauertag: Zentrale Gedenkveranstaltung in de
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Kategorie: Region Aktiv
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Veröffentlicht: Samstag, 09. November 2013 08:36
Stadtoldendorf (rus). Der Volkstrauertag zählt zu den bedeutendsten Gedenktagen in Deutschland. Der Ablauf dieser Gedenkveranstaltungen in Stadtoldendorf findet Jahr für Jahr unter reger Beteiligung der örtlichen Vereine statt. Mit einer umfangreichen Programmgestaltung wird somit auch in diesem Jahr der traditionelle Volkstrauertag am 17. November begangen. Um 09.45 Uhr geht es los, wenn am Denkmal „1914-1918“ eine Kranzniederlegung stattfinden soll. Auf der Friedhofs-Gedenkstätte am Ehrenhain soll im Anschluss um 10.00 Uhr das „Stille Gedenken“ mit Abordnungen der Vereine und Verbände sowie unter Beteiligung der Mandatsträger der Stadt erfolgen. Der symbolischen Kranzniederlegung steht dabei die Ehrenwache bei, während Bürgermeister Helmut Affelt das Totengedenken verliest und sich diesem eine Schweigeminute anschließen wird. Das Trompetenspiel vom „Treuen Kameraden“ erklingt, bevor ab 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche St. Dionys unter der Leitung von Pastor Thorsten Lange ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden soll. Beteiligen werden sich in diesem Jahr auch die Pastoren Andreas Blaas von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde sowie Pfarrer Michael Kreye von der Katholischen Kirchengemeinde. Am Volkstrauertag wird jedes Jahr an jene Millionen Menschen erinnert, die Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen oder weiterer Gewaltherrschaft wurden. Bereits 1922 schufen daher verantwortungsbewusste Personen aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges den Volkstrauertag und bis heute ist er ein Tag des Innehaltens und Gedenkens geblieben. Das millionenfache Schicksal aller Toten mahnt dabei, die aktuellen politischen, wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und kulturellen Themen und Probleme in den Griff zu bekommen und vor Allem auf friedliche Art und Weise zu lösen.
Foto: Stadt Stadtoldendorf