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Freitag, 27. September 2013 08:57 Uhr

Jetzt ist der Kreis gefragt: Umfageergebnisse zum öffentlichen Personennahverkehr abgegeben Jetzt ist der Kreis gefragt: Umfageergebnisse zum öffentlichen Personennahverkehr abgegeben

Kreis Holzminden (red). Das Ergebnis und die Auswertungen der Umfrage zum ÖPNV, dem öffentlicher Personennahverkehr im Landkreis Holzminden, liegen nun in der Kreisverwaltung. Hans Peter Sawatzki, Initiator der ÖPNV-Umfrage, sowie Peter Maciewski, Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus, übergaben der Landrätin Angela Schürzeberg und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Tourismus und Kultur, Friedrich Mönkemeyer, nun einen vollen Ordner mit ausgefüllten Fragebögen samt Auswertung. „Nun sollen Verwaltung und Politik die Erfahrungen und Wünsche der Kreiseinwohner aufnehmen. Sie können gut als Material in die dringend erforderlichen Untersuchungen zur Mobilität im Kreis auf der Straße mit Bus und Taxi sowie auf der Schiene einfließen“, erklärte Sawatzki.

Der im Jahr 2003 ausgelaufene Nahverkehrsplan bedürfe dringend der Aktualisierung. Von vielen Kommunalpolitikern sei die Bedeutung des ÖPNV für den Erhalt und die Entwicklung vor allem der kleinen Orte bisher unterschätzt worden. „Bereits die heutigen Verkehrsmöglichkeiten sind den Einwohnern oft gar nicht bekannt und bewusst“, ergänzte Peter Maciewski. Zu vielen Tageszeiten könnten sich Personen ohne eigenes Auto im Kreis und nach außerhalb bewegen. Friedrich Mönkemeyer, zudem als Mitbeteiligter an diesem Projekt, treibt im politischen Bereich bereits die Entwicklung voran. Er wünscht sich die Mitwirkung aus den Orten, vor allem bei der Erstellung des Verkehrsgutachtens für den Nahverkehrsplan.

Die Landrätin Angela Schürzeberg lobte hocherfreut diese ehrenamtliche Initiative, zumal als erfahrener Busfahrgast in den zurückliegenden Berufsjahren beim Landkreis. „Wir werden dieses Thema in die Forderungen für den Südniedersachsenplan einbringen. Am besten wäre es, für unsere Region ein Modellprojekt durchführen zu lassen.“

Foto: Landkreis Holzminden

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