Montag, 25.11.2024
Freitag, 08. Januar 2016 17:32 Uhr

16,7 Millionen Euro für weniger Verkehr und eine Brücke über das Hooptal 16,7 Millionen Euro für weniger Verkehr und eine Brücke über das Hooptal

 

Negenborn (rus). Jetzt bekommt die Region die neue Umgehungsstraße: 16,7 Millionen Euro investiert der Bund in den Ausbau der Bundesstraße 64 rund um Negenborn. Mit der Baumaßnahme wird in der Gemeinde mit rund 85 Prozent weniger Verkehr gerechnet. Der feierliche erste Spatenstich der Ortsumgehung erfolgte nun im Kreise geballter Prominenz aus der Politik.

Durch den Bau der bereits seit 2009 in Planung befindlichen Ortsumgehung im Zuge der Bundesstraße 64 soll Negenborn vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Durch eingereichte Klagen wurde der Beschluss erst Ende 2013 unanfechtbar, jetzt soll es aber endlich losgehen. Im Zuge der geplanten Ortsumgehung wird die Ortslage Negenborn im Süden und Osten umfahren. Die rund 3,8 km lange Gesamtbaustrecke unterteilt sich in die rund 2,8 km lange Baustrecke für die Ortsumgehung und die beiden Abschnitte für die Verbreiterung der B 64 mit einer Gesamtlänge von gut einem Kilometer.


Die Baustrecke beginnt etwa 950 m südwestlich der Ortslage Negenborn und umfasst zunächst die Verbreiterung der vorhandenen Fahrbahn der Bundesstraße auf einer Länge von rund 520 m. Im weiteren Verlauf verläuft die neue Trasse in östlicher Richtung und umfährt die Ortslage Negenborn in einem weiten Bogen in Richtung Kloster Amelungsborn. Östlich von Negenborn wird noch die Landesstraße 580 gekreuzt.

Im weiteren Verlauf quert die Trasse der Ortsumgehung auch das Hooptal mit dem Forstbach, der Kreisstraße 71 und der Straße Klus (jetzige B64) zwischen dem Ortskern und dem Oberdorf, bevor die Umgehungsstraße in östliche Richtung schwenkt und rund 450 m nordöstlich des Oberdorfes wieder an die vorhandene Bundesstraße anschließt. Im weiteren Verlauf wird die vorhandene Fahrbahn der Bundesstraße bis zum Kloster Amelungsborn auf einer Länge von etwa 490 m verbreitert. Die Baustrecke endet im Bereich der Zufahrt zum Klostergut.

Vorgesehen sind im Verlauf der Straße insgesamt fünf Brückenbauwerke, die teils als Unter- oder Überführung für Rad- und Gehwege oder Wasserläufe dienen. Auch eine Talbrücke über das Hooptal soll es geben,

Foto: Andreas Lueddecke


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