Der Jahresrückblick 2015 für die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf - Monate Januar - März (1. Quartal) BP15
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Montag, 21. Dezember 2015 10:20
Eschershausen-Stadtoldendorf (rus). Für unser Printmagazin Blickpunkt fassen wir jedes Jahr zum Jahresende die Ereignisse in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf und ihrer Mitgliedsgemeinden zusammen. Das, was die Menschen das Jahr über in der Samtgemeinde bewegte, wollen wir in Text und Bild damit noch einmal festhalten.
In der aktuellen Blickpunkt-Ausgabe Nr. 15 haben wir daher für das Jahr 2015 wieder zahlreiche Impressionen zusammengestellt, die wir auch den Onlinelesern natürlich nicht vorenthalten möchten. Lesen Sie daher heute und in den nächsten Tagen einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2015 in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf.
Januar
Das Jahr 2015 startet ruhig und ohne bedeutende Vorkommnisse - auch ohne Schnee. Ein großes Schneechaos bleibt diesen Winter gänzlich aus, nur an wenigen Tagen wird es draußen weiß. Mit dem neuen Jahr nimmt dann auch die Schuldebatte wieder an Fahrt auf: Die Homburg Oberschule Stadtoldendorf beantragt gemäß Gesamtkonferenz, eine IGS zu werden. Im weiteren Verlauf des Jahres wird das Thema Schule noch öfters eine Rolle spielen. Daneben wird im Jahr 2015 aber auch noch eine weitere große Angelegenheit die Menschen bewegen: Das Thema Migration. Ende Januar gründet sich dazu der „Runde Tisch Migration“. Es gibt das Vorhaben, in Eschershausen ein Integrationszentrum zu errichten, was im Sommer schließlich auch erfolgt. Neben den traditionellen Neujahrsempfängen in beiden Städten sorgt auf jeden Fall eines noch für große Schlagzeilen und gleich auch für einen Großeinsatz an Rettungskräften: Ein Schulbus verunglückt zwischen Mackensen und Denkiehausen und rutscht in den Graben. Zahlreiche Schüler werden dabei verletzt. Weitaus erfreulicher im Januar ist da die Nachricht, dass Holger Pramann aus Eschershausen neuer Präsident der Kreisschützen wird und damit der Nachfolger von Jürgen Sienk.
Februar
Weiter geht es im Februar zunächst mit schlechten Nachrichten: Nach vor wenigen Jahren noch großen Investitionen rutscht die Druckerei Lönneker in die Insolvenz. Nicht lange dauert es, bis noch vorhandene Anlagen verkauft werden müssen. Zahlreiche Arbeitsplätze fallen weg. Für Dreharbeiten der Fernsehsendung Promi-Dinner sind Stars aus dem Dschungelcamp für ein paar Tage zu Gast in der Region, was unter Fans für großes Aufsehen sorgt. In Eschershausen erfolgt der Rückbau in der Worthstraße, während in Stadtoldendorf wieder eifrig angebaut wird: Im Neubaugebiet Rumbruch wird der Schäfereiweg verlängert, neue Baugebiete entstehen und werden zügig bebaut. Wieder gibt es einen tollen Karnevalsumzug in Arholzen. Das Eiscafé Baldassar eröffnet nach kurzem Umbau neu in der Homburgstadt und bietet leckeres italienisches Eis an. Es ist die Nachfolge von Familie de Zordo, die viele Jahrzehnte die Eisdiele in der Innenstadt betrieb. Stadtoldendorfs Pastor Thorsten Lange erhält eine neue Aufgabe und verlässt die Kirchengemeinde im Rahmen eines bewegenden Verabschiedungs-Gottesdienstes. Er wird vielen aus der Gemeinde noch lange in guter Erinnerung bleiben.
März
Der März beginnt zunächst mit Fakten: Der Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Nordostumgehung Eschershausen im Zuge der B64 wird rechtskräftig. Damit geht das Bauvorhaben in die nächste Phase. Der Wasserverband WVIW investiert: Er verlegt für rund 100.000 Euro eine neue Trinkwasserleitung nach Wickensen. Die NuSSA Modellbahnausstellung in Stadtoldendorf wird wieder ein Publikumsmagnet und der Kinderchor „Sollingspatzen“ sorgt bei seiner Inszenierung des Musicals „Rotasia“ ebenfalls für große Begeisterung. Im März erfolgt aber auch das Aus für den Gewerbeverein Stadtoldendorf: Nach der Geschäftsaufgabe des Modehauses Sünnemann konnte kein Nachfolger für den Vorsitzenden Burkhard Sünnemann gefunden werden – der Verein stellt seine Aktivitäten ein. Daraus folgt auch, dass 2015 außer Maibaum und Weihnachtsmarkt, was beides durch die Stadt organisiert wurde, keine Stadtfeste stattfinden. Ein Highlight, allerdings auf der ganzen Welt, war sicherlich die am 20. März stattfindende Sonnenfinsternis. Viele Menschen betrachteten das Himmelsspekatel mit ihren Schutzbrillen, auch in der Samtgemeinde. Während das eine Naturereignis für Aufsehen sorgte, sorgte ein weiteres für Schäden: Sturmtief Niklas wütet über der Region und fordert zahlreiche Feuerwehreinsätze. In Stadtoldendorf fällt in weiten Teilen über eine Stunde lang sogar der Strom aus. Grund ist die Beschädigung einer 30 KV-Stromleitung auf dem Odfeld gewesen.
Lesen Sie HIER Teil 2 des Jahresrückblicks 2015!
Dies ist ein Artikel aus unserem Printmagazin Blickpunkt (Ausgabe Nr. 15).