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Dienstag, 17. März 2015 18:49 Uhr

Beweis des Vertrauens: Volksbank Weserbergland legt beeindruckende Bilanz vor - Marktstellung weiter ausgebaut / 5,25 % Dividende für die Mitglieder geplant Beweis des Vertrauens: Volksbank Weserbergland legt beeindruckende Bilanz vor - Marktstellung weiter ausgebaut

Weserbergland (r). Ein deutliches Plus bei der Bilanzsumme, ein erneutes Boomjahr im Kreditgeschäft, den höchsten Stand in der Geschichte der Bank bei den Kundeneinlagen, eine zufriedenstellende Ertragslage, das Eigenkapital gestärkt und erneute Mitgliederzuwächse – die Volksbank Weserbergland blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014 zurück. Allerdings spürt die heimische Genossenschaftsbank die Auswirkungen der geopolitischen Umstände und die aktuellen Finanzmarktentwicklungen im Euro-Raum.

Das extrem niedrige Zinsniveau und die überbordende Regulatorik sind auch im Weserbergland ein wichtiges Thema. „Dennoch war das Jahr 2014 für unsere Bank ein erfolgreiches Jahr. Alle selbst gesteckten Ziele konnten erreicht und zum großen Teil übertroffen werden“, unterstrich Jürgen Freitag, Vorstandsvorsitzender der Bank. „Die Kunden vertrauen uns und unserem transparenten, seit mehr als 150 Jahren bewährten Geschäftsmodell“, bekräftigt Vorstandsmitglied Manfred Schäfer.

Das Gesamtkundenvolumen des regionalen Finanzdienstleisters ist auf über 600 Mio. € angewachsen. Darunter ist die Gesamtsumme aller von der Bank betreuten Kredite, Einlagen und Wertpapiere zu verstehen. Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich um 3,7 %, Kredite in Höhe von 32 Mio. € wurden neu zugesagt. Deutliche Zuwächse waren im Bereich der Immobilienfinanzierungen zu verzeichnen.

Den höchsten Stand in der Geschichte der Bank gab es bei den Kundeneinlagen. Der Wert beläuft sich nunmehr auf 284 Mio. EUR. Zusammen mit den Anlagen bei den Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe beläuft sich das betreute Vermögen auf rund 400 Mio. EUR.

Angesichts der historisch niedrigen Zinssätze werden kurzfristige Anlageprodukte von den Kunden bevorzugt. „Die Zinsen auf Rekordtief führen auf Dauer zu einer schleichenden Entwertung des Geldvermögens“, so Jürgen Freitag. Er führt weiter aus:  „In diesem Zusammenhang empfehle ich jedem Anleger das Gespräch mit seinem persönlichen Bankberater, um vorhandenes Vermögen zu analysieren und ggf. neu zu strukturieren, wobei eine breite Streuung wichtig ist. Negativzinsen für Privat- und Gewerbekunden schließe ich auf absehbare Zeit aus“, so Jürgen Freitag.

Durch 650 neue Mitglieder ist die Zahl der Bankeigentümer auf rd. 12.400 Personen angewachsen. Sie können sich vorbehaltlich des Beschlusses der Vertreterversammlung auf eine Dividende in Höhe von 5,25 % freuen.

In den elf Geschäftsstellen werden rund 25.000 Kunden betreut. „Damit bieten wir das dichteste Bankstellennetz in der Region. Den Weg, den andere Banken in unserem Geschäftsgebiet durch die Schließung bzw. Umstellung auf reinen Automatenservice gehen, werden wir nicht mitgehen. Das Gewicht unserer Arbeit liegt eindeutig auf der persönlichen Betreuung unserer Mitglieder und Kunden vor Ort“, sagt Schäfer.

Die absolut solide wirtschaftliche Situation der Volksbank zeigt sich auch darin, dass die ohnehin sehr komfortable Eigenkapitalausstattung weiter auf 53 Mio. EUR erhöht und damit die bilanzielle Eigenkapitalquote auf stolze 14,3 % gesteigert werden konnte. „Damit erfüllen wir problemlos auch künftige aufsichtsrechtliche Eigenkapitalanforderungen und besitzen darüber hinaus einen ausreichenden Spielraum für die Ausweitung unseres Kreditgeschäfts und die Abfederung sonstiger Risiken“, erklärt Manfred Schäfer.

Sehr erfreut ist der Vorstand auch über die erneute Bestätigung des Ratings der Genossenschaftlichen FinanzGruppe durch die Ratingagentur Standard and Poor´s (S&P). Mit einer Ratingnote von AA- und einem stabilen Ausblick haben die Genossenschaftsbanken von S&P die höchste Bonitätseinschätzung unter allen deutschen Banken erhalten. „Das erneute Spitzenrating bestätigt die Stärke und Stabilität unserer Bankengruppe“, bekräftigt der Vorsitzende Jürgen Freitag.

Ein besonderes Augenmerk legt der Vorstand seit vielen Jahren auf die qualifizierte Ausbildung junger Bankkaufleute. „Mit unserer Ausbildungsquote liegen wir weit über dem Branchendurchschnitt“, berichtet der Vorstand. Wie auch in anderen Branchen, fällt es zunehmend schwerer, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Deshalb hat die Bank ihre Anstrengungen zur Besetzung der Ausbildungsstellen kontinuierlich erhöht und ist dabei auch neue Wege gegangen. So veranstaltet die Volksbank jährlich ein umfangreiches Bewerbertraining für Schülerinnen und Schüler im Rahmen des „Volksbankabend der Bewerber“.

Der letzte Bewerberabend fand am 06.02.2015 statt. Durchschnittlich nehmen mehr als 50 Jugendliche an den Workshops teil, in denen Bewerbungsmappen erstellt, Eignungstests geübt und Vorstellungsgespräche trainiert werden. „Die große Resonanz zeigt, wie wichtig den Jugendlichen die systematische Vorbereitung auf die Ausbildungsplatzsuche ist“, stellt Manfred Schäfer fest.

Auch dem Gemeinwohl fühlt sich die Volksbank weiterhin verpflichtet. So hat sie den regionalen Vereinen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen allein im vergangenen Jahr rund 50.000 EUR über Spenden und Sponsoring zur Verfügung gestellt. Vorstand Freitag: „Wir fühlen uns den Menschen in der Region verbunden und werden auch weiterhin ein verlässlicher Partner der Vereine und Organisationen in unserem Geschäftsgebiet bleiben.“

Beim Ausblick für 2015 sind die Volksbankvorstände verhalten optimistisch. „Wir sehen uns als Fels in der Brandung“, erklärte Bankdirektor Jürgen Freitag mit Blick auf die anhaltenden Verwerfungen im Bankensektor. „Nicht zuletzt durch die starke Marktstellung der Bank und die sehr solide Eigenkapitalausstattung sehen wir uns für die Zukunft gut gerüstet“, bekräftigt Manfred Schäfer.

Foto: Volksbank Weserbergland

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