Rudolf Ley feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum bei der Brauerei Allersheim Geschäftsführer ehren verdienten Mitarbeiter
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Freitag, 04. Juli 2014 07:00
Bevor er am 1. Juli 1989 seine Position als Betriebskontrolleur in der Brauerei Allersheim antrat, konnte er bereits einen beachtlichen Lebenslauf präsentieren: Von 1979 bis 1982 absolvierte Rudolf Ley seine Ausbildung als Brauer und Mälzer. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, wusste er schon damals. „Ich war 16 Jahre alt, als ich meine Lehre begann und musste auf vieles verzichten.“ Rudolf Ley verzichtete gern, denn er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und die Leidenschaft am Bierbrauen beflügelt ihn bis heute. Seine Kenntnisse rund um Hopfen und Malz verfestigte er bis 1988 in seinem damaligen Ausbildungsbetrieb, bevor er 1988 die Landesschule der Brauer und Mälzer in Ulm besuchte, um dort den Abschluss des Braumeisters zu erreichen. Mit Erfolg. Noch während der Meisterschule bewarb er sich bei der Brauerei Allersheim als Betriebskontrolleur und trat am 1.7.1989 seine Position in Allersheim an. „Meine Bewerbung war damals noch handschriftlich“, erinnert sich Rudolf Ley, der seit 2009 die Geschicke der Brauerei als Betriebsleiter lenkt und „Für unsere leckeren Biere und die hohe Qualität unserer Produkte verantwortlich ist“, wie Geschäftsführer Dirk Brüninghaus weiß.
Als Dank für sein unablässiges Engagement, das Rudolf Ley auch häufig außerhalb der vorgeschriebenen Arbeitszeiten an den Tag legte, wurde er jetzt während einer betriebsinter nen Feierstunde im Urpilskeller der Brauerei geehrt. Geschäftsführer Rainer Stranz und Dirk Brüninghaus überreichten ihm einen üppig gefüllten Präsentkorb sowie eine Urkunde. „Ich darf Ihnen im Namen aller Anwesenden noch einmal meinen höchsten Respekt für Ihre Leistungen aussprechen“, beendet Dirk Brüninghaus seine Rede. „Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Frau und meiner Familie“, betont Rudolf Ley zum Abschluss. „Sie hat mich immer unterstützt. Es gab zahlreiche Tage und Wochen, in denen ich manchmal bis zu 16 Stunden gearbeitet habe. Das wäre ohne den familiären Rückhalt und natürlich meine Kollegen nicht möglich gewesen.“
Foto: Allersheimer