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Sonntag, 23. Februar 2014 17:19 Uhr

Kooperation Trinkwasserschutz Ithbörde/Weserbergland wird fortgeführt - WVIW und Landwirte schließen im Landkreis Holzminden neuen Finanzhilfevertrag für Schutzmodell Kooperation Trinkwasserschutz Ithbörde/Weserbergland wird fortgeführt - WVIW und Landwirte schließen im Lan

Dielmissen (r). Beim vorbeugenden Trinkwasserschutz gehen der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland, die Landwirte und die beratenden Fachleute auch weiter für fünf Jahr gemeinsame Wege. Die Vertreter aus der Landwirtschaft und der Verband waren sich schon im letzten Sommer über die Kriterien zur Fortführung des vom Land Niedersachsen geförderten Konzepts einig geworden. Nach der Unterschrift Ende letzten Jahres ist die neue Vereinbarung seit Anfang des Jahres in Kraft getreten.
Seit mittlerweile fünf Jahren wird im Bereich des WVIW ein speziell gefördertes Schutzkonzept umgesetzt, bei dem sich die 143 in Trinkwassergewinnungsgebieten aktiven Landwirte über freiwillige Vereinbarungen beispielsweise zur Reduzierung ihrer Mineraldüngerverwendung oder zur Umwandlung von Acker- in Grünflächen verpflichten und im Gegenzug dafür Ausgleichszahlungen erhalten. Hauptziel dabei ist es, den Nitratgehalt im Rohwasser zu halten bzw. sogar zu senken. Als beratendes Ingenieurbüro hatten Verband und Landwirte in den letzten fünf Jahren auf die Göttinger Geries & Ingenieure GmbH gesetzt. Florian Bremer von Geries, selbst Landwirt im Nebenberuf, hatte in der Vergangenheit als kompetenter Ansprechpartner freiwillige Vereinbarungen, Zusatzberatungen und Erfolgskontrollen für die betroffenen Landwirte vorgenommen. Und auch nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens für die neue Periode einigten sich die Kooperationsvertreter nach Vorstellung des entsprechenden Kosten- und Leistungsangebotes auf die bewährte Beratungsfirma. Im Anschluss wurde in Abstimmung mit dem Kooperationsausschuss der Finanzhilfevertrag zwischen dem WVIW und dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) unterzeichnet. Petra Hannig vom NLWKN hatte sowohl das Projekt in der Vergangenheit als auch die Gestaltung der Fortführungsvereinbarung aktiv mit begleitet. Die eingeplanten Landes- und EU-Mittel für die Periode 2014 – 2018 für die in einer Größenordnung von 1850 Hektar einbezogenen landwirtschaftlichen Flächen betragen 579.000 €.

Foto: WVIW


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