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Donnerstag, 28. November 2013 09:52 Uhr

„Die Zeit drängt – es ist noch viel zu tun bei der Umstellung auf S€PA“ - Rolf Haas, Prokurist und Leiter Vertrieb bei der Volksbank Weserbergland, nimmt Stellung zum Thema SEPA „Die Zeit drängt – es ist noch viel zu tun bei der Umstellung auf S€PA“ - Rolf Haas, Prokurist und Le

Landkreis Holzminden (r). Am 1. Februar 2014 werden die bisherigen nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften abgelöst. Ab dann müssen alle Überweisungen und Lastschriften von Unternehmen und Vereinen im Sepa-Format ausgeführt werden. „Wir haben festgestellt, dass bei unseren Firmenkunden das Thema SEPA inzwischen angekommen ist, bei den Vereinen ist dies allerdings noch nicht durchgängig der Fall“, so Haas. „Die geringe Zahl der bis heute durch die Bundesbank vergebenen Gläubigeridentifikationsnummern ist schon ein alarmierendes Signal. Viele mittelständische Unternehmen und Vereine unterschätzen den mit der Sepa-Einführung verbundenen zeitlichen Aufwand, die Zeit rennt“, betont Haas.

Bereits im November letzten Jahres hat die Volksbank begonnen, Informationsveranstaltungen für unsere Firmenkunden anzubieten, mit größeren Unternehmen sowie kommunalen Einrichtungen wurden Einzeltermine vereinbart. „Dieses Vorgehen war genau richtig, die Resonanz hat uns gezeigt, wie wichtig es war, sich früh genug mit dem Thema auseinanderzusetzen und unsere Kunden mitzunehmen“, erklärt Rolf Haas. „Anfang diesen Jahres wurden zusätzlich für Vereine acht Informationsveranstaltungen durchgeführt. Daran schlossen sich Technikschulungen für unsere VR-NetWorld-Software an, um die Kassenführer bei dieser speziellen Herausforderung zu unterstützen.“ 

„Insgesamt fünfzehn SEPA-Veranstaltungen haben wir durchgeführt. Außerdem  halten wir Informationsmaterial und diverse Checklisten für unsere Kunden vor. Trotzdem müssen wir feststellen, dass SEPA noch nicht bei allen Betroffenen angekommen ist. Deshalb empfehlen wir: Machen Sie Ihr Unternehmen/Ihren Verein noch in diesem Jahr SEPA-fähig“, fasst Haas zusammen.

Privatkunden sind noch nicht ab dem 1. Februar 2014 von der SEPA-Umstellung direkt betroffen, für sie gilt eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2016. Allerdings ist es sicher richtig, sich schon jetzt mit IBAN (ersetzt die Kontonummer) und BIC (ersetzt die Bankleitzahl) auseinanderzusetzen. Denn: Je früher man sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt, desto einfacher ist der Umgang damit.

Viele Unternehmen drucken bereits auf ihren Rechnungsformularen und den dazugehörigen Überweisungsträgern nur noch IBAN und BIC an. Man hat also gar keine Möglichkeit mehr, Kontonummer und Bankleitzahl einzutragen.

„Damit unsere Privatkunden die Chance haben, sich frühzeitig auf SEPA vorzubereiten, erhalten sie neben den bekannten Überweisungsträgern bei uns auch die SEPA-Überweisungsformulare sowie Informationsmaterial. Außerdem wird in unserer Online-Filiale ab dem 24. November 2013 bei Überweisungen zuerst die Maske mit dem SEPA-Überweisungsformular angeboten. Selbstverständlich kann aber auch weiterhin die Maske mit dem „normalen“ Überweisungsformular genutzt werden“, erläutert Rolf Haas.

Fazit: „Je früher Sie, Ihr Unternehmen bzw. Ihr Verein sich auf SEPA vorbereiten, desto besser. Handeln Sie jetzt, damit IBAN und BIC keine Fremdwörter bleiben“. „Die Volksbank Weserbergland steht ihren Mitgliedern und Kunden gern hilfreich zur Seite. Sprechen Sie uns einfach (früh genug!) an“, schließt Haas seine Stellungnahme ab.

Text & Foto: Volksbank Weserbergland

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