Freitag, 10. Mai 2013 10:27 Uhr
Was tun im Pflegefall? Kompetente Beratung für Angehörige - Seniorencentrum Unter der Homburg bietet Pflegespezialisierung und Beratung an
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Freitag, 10. Mai 2013 10:27
Die beste Lösung finden – lieber heute als morgen „Es ist wichtig, dass sich die Familie des Betroffenen offen mit der Situation auseinandersetzt und sich über Unterstützungsmöglichkeiten informiert“, appelliert Monika Ostholthoff, Leiterin des Maternus Seniorencentrums Unter der Homburg. „Durch langes Zögern geht oft wertvolle Zeit für medizinische oder pflegerische Maßnahmen verloren.“ Die meisten Menschen möchten auch im Pflegefall zu Hause bleiben und von ihren vertrauten Angehörigen gepflegt werden. Oftmals – etwa bei einem schlecht geeigneten Wohnumfeld oder sozialer Isolation – kann ein Umzug in eine stationäre Einrichtung sinnvoll sein. „Wir erleben immer wieder, dass alleinlebende Senioren nach anfänglicher Skepsis regelrecht aufblühen, wenn sie wieder in Gesellschaft sind und soziale Kontakte pflegen können.“
Kurzzeitpflege – es muss nicht „für immer“ sein Vielen Angehörigen ist damit geholfen, sich für einen kurzen Zeitraum von der Pflege zu entlasten. Im Rahmen der Kurzzeitpflege können pflegebedürftige Senioren bis maximal 28 Kalendertage im Jahr vorübergehend in einer Pflegeeinrichtung untergebracht werden. Dieses Angebot wird oft zur Überbrückung und Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt genutzt, oder wenn pflegende Angehörige in den Urlaub fahren wollen. Im Seniorencentrum Unter der Homburg werden Kurzzeitpflegegäste liebevoll umsorgt und können an die sozialen Angebote der Einrichtung selbstverständlich mit nutzen. Um die körperliche Mobilität zu fördern, arbeitet das Haus mit Krankengymnasten und Ergotherapeuten zusammen.
Demenz – ein Mensch verändert sich Immer mehr ältere Menschen erkranken an Demenz. Gedächtnisleistung und Denkvermögen nehmen stetig ab; daneben kommt es auch zu einer Veränderung der Persönlichkeit. „Je nach Stadium müssen Angehörige nicht nur rund um die Uhr Pflegeaufgaben erfüllen, sondern
erleben auch eine radikale Veränderung des einst so vertrauten Menschen“, beschreibt Monika Ostholthoff den Prozess. Im späten Stadium der Krankheit ist es für Angehörige meist nicht mehr möglich, die Pflege selbst zu übernehmen. Das Seniorencentrum Unter der Homburg ist auf das Krankheitsbild Demenz spezialisiert. „Unser speziell geschultes Team geht liebevoll und geduldig mit den Betroffenen um. Engmaschige Beschäftigungsangebote helfen ihnen, mit ihrer
eigenen Unsicherheit zurechtzukommen“, erläutert Monika Ostholthoff.
Die letzte Zeit erträglich machen – Palliativpflege Eine weitere Spezialisierung des Hauses ist die Palliativpflege. „Wenn sich herausstellt, dass eine heilende Therapie nicht mehr möglich ist, ist das ein Schock für alle Beteiligten. Umso wichtiger ist es, sich auf die Situation einzulassen und die verbleibende Lebenszeit als Chance zu begreifen“, erklärt Monika Ostholthoff. Beschwerden und Schmerzen lindern, Lebensqualität fördern – das sind die zentralen Ziele der palliativen Versorgung. Gefühle zuzulassen, die Sorgen und Wünsche des Betroffenen ernst zu nehmen ist gerade dann besonders wichtig. Wer Fragen zu diesen oder anderen Pflegethemen hat, ist herzlich eingeladen, einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren unter 05532.931 - 0.
Darüber hinaus finden regelmäßig folgende Termine/Beratungsangebote statt:
Seniorentreff Stadtoldendorf: Jeden Freitag, 14.30 bis 17 Uhr in der Cafeteria
Ernährungsberatung: Montag und Dienstag, jeweils um 18 Uhr im Clubraum nach Terminvereinbarung
Osteoporose-Selbsthilfegruppe: Jeden Montag, 14 bis 17 Uhr
Versicherungs- und Rentenberatung: Einmal im Monat auf Anfrage
Spezialisierte Ambulante Palliativpflege (SAPV): 24-Stunden-Bereitschaft rund um die Uhr.
Hotline: 05532/931-481
Adresse: Maternus Seniorencentrum Unter der Homburg, Steinkuhle 3, 37627 Stadtoldendorf
(Text: Maternus)