Zusammenschluss AGAPLESION und proDIAKO: Integrationsarbeit geht in die erste Phase
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Donnerstag, 01. November 2012 08:46
Am Montag, den 29.10.2012 war AGAPLESION zu Gast im Evangelischen Krankenhaus Holzminden. „Wir freuen uns sehr, heute hier zu sein und mit Ihnen gemeinsam die nächsten Schritte unserer Zusammenarbeit zu besprechen“, begrüßte AGAPLESION Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Horneber die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Gerhard Hallenberger und Jörg Marx und Bettina Geißler-Nielsen, Leiterin Integrationsmanagement bei AGAPLESION, stellte er den Integrationsplan vor, in dem alle Maßnahmen und zukünftigen Schritte in Arbeitspaketen festgehalten sind.
„Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Integrationsarbeit ist ein angemessenes Tempo. Nicht alles kann gleichzeitig bearbeitet, aber bestimmte Maßnahmen müssen sofort initiiert werden. Ein Beispiel dafür ist die Umstellung von Verträgen mit Dienstleistern auf die vorteilhafteren AGAPLESION Konditionen“, erläuterte Geißler-Nielsen. Weitere konkrete Schritte sind zudem die Einbindung der neuen Kolleginnen und Kollegen in die Integrative Managementstruktur bei AGAPLESION durch die Mitarbeit in verschiedenen Gremien.
„Die Informationsveranstaltung ist ein wichtiger erster Schritt, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an in den Integrationsprozess mit einzubinden und dadurch mögliche Sorgen und Bedenken zu zerstreuen“, so die proDIAKO Geschäftsführer Michael Schwekendiek und Heinz Kölking. „Ich freue mich darüber, dass die Mitarbeiter hier vor Ort den Agaplesion-Vorstand so schnell kennenlernen und wir nun gemeinsam die Zukunft des Evangelischen Krankenhauses Holzminden gestalten werden“, betont Marko Ellerhoff Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Holzminden.
Nach dem Zusammenschluss mit proDIAKO gehört AGAPLESION mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro zu den Top Five der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Mehr als 17.000 Mitarbeitende sorgen in etwa 100 Einrichtungen – darunter 32 Krankenhäuser, 30 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Hospize, Medizinische Versorgungszentren, Krankenpflegeschulen und Ambulante Pflegedienste – für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards.
(Text & Foto: Evang. Krankenhaus Holzminden)