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Mittwoch, 20. April 2016 10:13 Uhr

Bundesverkehrswegeplan und Ith-Tunnel: So können die Kreis Holzmindener helfen Bundesverkehrswegeplan und Ith-Tunnel: So können die Kreis Holzmindener helfen


Eschershausen (red). Freude und Magenschmerzen liegen auch bei der B 240 Initiative eng beieinander. Zwar wurde im Rahmen des „Bundesverkehrswegeplans 2030“ die Westumgehung von Eschershausen sowie die Ortsumgehungen von Weenzen und Marienhagen in den vordringlichen Bedarf aufgenommen, doch das wichtige Teilstück zwischen Eschershausen und Fölziehausen, das auch den Ith-Tunnel beinhaltet, wurde nur in den "weiteren Bedarf" eingestuft.

„Darüber sind wir sehr enttäuscht, da der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, immer davon gesprochen hat, dass die Perlenkette der Baumaßnahmen zwischen Negenborn an der B 64 bis Eime an der B3 nicht reißen darf“, macht die Initiative deutlich. Dabei sei und bleibe der Ith-Tunnel die zentrale und wichtigste Baumaßnahme für eine Verbesserung der Verkehrsanbindung der Region an die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover sowie die Norddeutschen Seehäfen, heißt es seitens der Initiative weiter.

So können die Kreis Holzmindener helfen: Ein Appell an die Bürgerinnen und Bürger
Von großer Wichtigkeit sei es daher, dass alle Bürgerinnen und Bürger bis zum 2. Mai 2016 Engagement beweisen und von der Möglichkeit einer eigenen Stellungnahme Gebrauch machen, um das Projekt des Ith-Tunnels in den vordringlichen Bedarf zu heben. In dieser wichtigen Angelegenheit steht die B 240 Initiative mit Rat und Tat zur Seite, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diese Stellungnahme gegenüber des Referentenentwurf des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur äußern.

Wichtig sei es, dass die Stellungnahmen unter der Projektnummer „B3/B240/b64-G10-NI-T4-NI“ abgegeben werden. Eine Abgabe der Stellungnahme ist HIER möglich. Kernargumente, die diese Stellungnahme beinhalten soll, hat die Initiative bereits vorformuliert. Im Detail lauten die Kernargumente, die mit eigenen Argumenten ausgeweitet werden können:

- Wir können nicht 30 Jahre warten
- 15 Jahre bis zur nächsten Aufstellung eines Bundesverkehrswegeplans und 15 Jahre Planungszeit
- Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Firmen in der Region
- Erhalt von Arbeitsplätzen
- Schleichende Enteignung in Form eines Wertverlusts von Immobilien
- Energieeinsparung
- Sicherheit
- Umweltschutz
- Zeitersparnis

Foto: red

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