Dienstag, 17. September 2013 11:16 Uhr
Das Sommermärchen geht weiter - Sören Schway in überragender Form
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Dienstag, 17. September 2013 11:16
Auch Spitzenspieler Jan Skvrna zeigte ein gutes, variantenreiches Spiel und konnte sich gegen seinen jugendlichen Gegner Patrick Schöttelndreier klar in vier Sätzen durchsetzen.
Was dann folgte, war schon eine kleine Überraschung. Alle Eschershäuser Spieler (Nowag, Heise, Alshut und Spendrin) konnten ihre Spiele ebenfalls in vier Sätzen gewinnen und die Mannschaft zur Halbzeit mit 6:3 in Führung bringen. Selbst eingefleischte Tischtennis-Fans waren von diesem Spielverlauf beeindruckt.
Trotz der sechs Siege in Folge blieb die Stimmung beider Mannschaften und der Zuschauer angespannt, aber jederzeit sehr fair. Im Spitzenspiel hatte Skvrna keine Chance gegen Sommer und verlor eindeutig mit 0:3. Im Aufeinandertreffen Schway gegen Schöttelndreier machte es Schway zum wiederholten Male überragend und konnte seinen etwas jüngeren Gegner mit 3:1 besiegen. In dieser Form gehört er wohl zu den besten Spielern der Liga, vorausgesetzt Schway kann seine gute Leistung auf längere Zeit beibehalten. Nicht nur Schways Leistung, nein auch die der anderen zeigt, dass sich ein intensives Training doch auszahlt.
In der Mitte wurden anschließend die Punkte geteilt. Nowag verlor gegen Villescas in vier Sätzen, Heise konnte sich gegen Pfeiffer mit 3:1 durchsetzen.
Das einzige Einzel, das an diesem Tage über die volle Distanz ging, war der Sieg mit 11:7 im Entscheidungssatz von Mannschaftskapitän Alshut, der den Siegpunkt unter großem Beifall der 15 Eschershäuser Zuschauer einspielte.
Dieser Sieg ist mehr als eine verdiente ausgeglichene Mannschaftsleistung, denn alle haben zu diesem Sieg beigetragen. Das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen dürfte damit weiter gestiegen sein, denn die kommende Aufgabe im Heimspiel gegen Dinklar (Samstag, den 19.10.2013) wird wohl wiederum sehr schwer werden. Die Mannschaft bedankt sich bei allen ihren treuen Fans, die wiederum einen großen Anteil am Sieg haben.
(Text: Friedhelm Bandke)