KreisSportBund präsentiert neues Projekt: Das Fahrsicherheitstraining am Blister Berg
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Mittwoch, 24. Juni 2015 11:37
Doch nur kurze Zeit später war es endlich soweit. Die Teilnehmer aus den Kreisen Holzminden und Höxter wurden aktiv. Ob beim Slalomparcours, der Notbremsung, dem Über- und Untersteuern oder Ausweichen von Hindernissen, die jungen Teilnehmer übten verschiedenste Situationen und lernten auch immer wieder die Grenzen der eigenen Fähigkeiten kennen.
Angeleitet durch zwei erfahrene Trainer wurden die Teilnehmer zunehmend sicherer im Umgang mit dem eigenen Pkw. „Das Training wird sehr gut angenommen, in einer lockeren ungezwungenen Atmosphäre. Daraus resultiert eine hohe konzentrierte Lernbereitschaft“, so Trainer Florian Liefer aus Hannover. „Man sieht ganz deutlich, dass unsere Tipps sehr gut angenommen und umgesetzt werden. Das ist natürlich auch für uns hervorragende Bestätigung unserer Arbeit“, ergänzte sein Trainerkollege Axel Strohmeyer aus Köln.
Nach der Mittagspause ging es mit dem Üben weiter. Nun wurden die Notbremsung, das Ausweichen und der Slalomparcours auf einer Gleitfläche durchgeführt. Zur Nachmittagszeit folgte die Abschlussbesprechung und Heimfahrt für die jungen Teilnehmer. „Es ist äußerst interessant, die eigenen und die Grenzen des Autos kennen zu lernen. Du mußt immer hoch konzentriert bei der Sache bleiben, sonst passieren Fehler. Und die gilt es, im Straßenverkehr unbedingt zu vermeiden“, fasste Teilnehmer Damian Leszcynski vom KSB, der am Event teilnahm, nach dem Training zusammen.
Zwei Gewinner konnte darüber hinaus geehrt werden. Eike Nier und Patrick Schmeier werden demnächst im Renntempo über den Blister Berg pilotiert.
Stimmen der Teilnehmer:
Lina Päuser: „Seit zwei Tagen fahre ich erst alleine. Ich fühle mich jetzt viel sicherer im Umgang mit meinem Auto. Es ist mir vertrauter geworden und ich denke, dass ich bei eventuellen Gefahrensituationen schneller reagieren kann“.
Patrick Schmeier: „Dieser Tag hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt und obwohl ich erst seit einem Jahr meinen Führerschein habe fühle ich mich jetzt im Ernstfall beim Bremsen oder Ausweichen viel sicherer.“
Vivian Weise: „Ich mache so etwas zu ersten Mal. Es ist toll, dass man extreme Fahrsituationen außerhalb des Straßenverkehrs auf einer sicheren Strecke erleben und üben kann. Ich fühle mich jetzt viel sicherer im Umgang mit meinen Auto.“
Lukas Anton Kumlehn: „Eine tolle Erfahrung ohne Angst zu erleben, wo die Grenzen meines Autos sind und zu erfahren, wie ich mich in extremen Fahrsituationen verhalte.“
Michael Janzen: „Dadurch, dass ich meine Sitzposition verbessert habe, kann ich jetzt viel besser lenken und kraftvoller in die Bremse treten. Absolut stark, so was mal den ganzen Tag zu üben.“
Philipp Schellartz: „Man lernt sein Auto mal richtig kennen, ohne Angst haben zu müssen, es zu demolieren. Und ich habe meine Reaktionszeit deutlich verbessert. Und die muss bei Gefahr richtig gut sein, wenn Du schnell einlenken und richtig bremsen willst.“
Fotos: KSB