Dienstag, 26.11.2024
Donnerstag, 07. Mai 2015 19:39 Uhr

Die Volksbank-Weserbergland beteiligt sich mit 8.000 Euro an der Restaurierung des Baudenkmals in Silberborn Die Volksbank-Weserbergland beteiligt sich mit 8.000 Euro an der Restaurierung des Baudenkmals in Silberborn

Silberborn (kp). Wolfgang Peter, 1. Vorsitzender des „Solling und Heimatvereins Hochsolling“, unter dessen Bestreben die Restaurierung des alten Baudenkmals in der Angerstraße 1 in Silberborn in Bewegung gesetzt wurde, sagt über sich selbst, dass er sehr hartnäckig und bereits einen bekannten Namen bei der Volksbank Weserbergland hätte, wenn es darum ginge, nach etwaiger finanzieller Unterstützung Ausschau zu halten.

So schien es nun auch bei der aktuellsten Finanzspritze der Volksbank gewesen zu sein, die sich mit einer großzügigen Summe in Höhe von 8.000 Euro an den Gesamtkosten von circa 85.000 Euro, für die Innen- und Außensanierung des Gebäudes, beteiligen. Zuvor hatte bereits die Denkmalschutzbehörde einen Zuschuss gewährleistet, dessen Summe nicht genannt wurde. Im feierlichen Rahmen konnten Dirk Papenberg (Marketingleiter) und Stefanie Möhrlin (Geschäftsstelle) von der Volksbank Weserbergland den Scheck am heutigen Nachmittag überreichen.

Möchte man den Worten Wolfgang Peter´s Glauben schenken, so bürge dieses besondere Baudenkmal in Anbetracht der Historizität Silberborns nicht nur für ihn einen großen nostalgisches Moment. Schließlich stehe die Bauphase und der Bautyp fast synonym für die Glasmacherzeit und -landschaft Silberborns. Als der Bau des Hauses 1836 begann, war das Wirtschaftswachstum Silberborns und Umgebung vor allem durch die Inbetriebnahme von Glashütten geprägt. Eine dieser Glashütten in Silberborn wurde fast zeitgleich zur Fertigstellung des Hauses im Jahre 1842 gegründet und im Jahre 1909 nach 67 Jahren Betrieb stillgelegt.

Das große Ziel sei es nun, das voraussichtlich zur Pfingstzeit nächsten Jahres vollständig restaurierte Gebäude zu eröffnen. Dann als Glas- und Heimatmuseum, welches zu einem nostalgischen Wohlfühlort umgestaltet sein wird.

Die Ausstellungen sollen sich nicht gänzlich auf die Arbeit in der Glashütte beziehen. So sollen auch Exponate aus der Töpferei in Silberborn ausgestellt und präsentiert werden sowie ein allgemeiner Gesamteindruck über die damalige Zeit und Lebensumstände der Menschen im Solling gewährleistet werden soll. Die Sanierung hat bereits begonnen!

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Fotos: kp

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