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Montag, 27. April 2015 09:29 Uhr

Erster Hilfsgütertransport 2015 nach Litauen hat sein Ziel erreicht Erster Hilfsgütertransport 2015 nach Litauen hat sein Ziel erreicht

Schorborn/Emmerborn (red). Nur wenige Tage nachdem die Auslandshilfe der DRK-Bereitschaft Schorborn/Emmerborn, unter der Leitung von Gerd Göhmann und durch tatkräftige Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, wieder einen 40-Tonner Großraum-LKW mit Anhänger der Spedition Göllner mit verschiedenen Hilfsgütern beladen hatte, traf dieser bereits in seinen Bestimmungsorten Klaip?da und Kurš?nai in Litauen ein. Vor Ort wurde der LKW von den dort ansässigen litauischen Rotkreuzorganisationen entladen.

Auf der Ladeliste standen dieses Mal Pflegebetten, Liegen, Matratzen, Rollstühle, Rollatoren und Gehhilfen, Geschirr, therapeutische und elektrische Geräte, Hygieneartikel, Bettwäsche, Spielzeug, Schuhe, Bekleidung und vieles mehr. Die Sachen werden zunächst bei den Rotkreuz-Partnern eingelagert und von dort aus an bedürftige Personen und Institutionen (z.B. Krankenhäuser, Altenheime, Behindertenheime) verteilt.

„Es ist der Bevölkerung in Deutschland manchmal schwer zu vermitteln, dass es in Litauen – einem Mitgliedstaat der Europäischen Union - noch eine derartige Not in der Bevölkerung gibt und dass im Jahr 2015 noch immer Hilfsgütertransporte notwendig sind“, berichtet Pressewart Jörg Schaper.

Obwohl Litauen zu Jahresbeginn den Euro eingeführt hat, leben dort viele Menschen unter der Armutsgrenze. Und wie meistens in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind alte, pflegebedürftige und auch behinderte Menschen diejenigen, die darunter besonders zu leiden haben, weil häufig auch die ohnehin mehr als bescheidenen Renten gekürzt worden sind.

„Unsere Freunde beim Litauischen Rote Kreuz verteilen die von uns gesendeten Hilfsgüter oftmals an Kinder und deren Familien, die zwar nicht hungern müssen, aber von Spielzeug, ein paar Schuhen oder einem gebrauchten Fahrrad ansonsten nur träumen können. Und für die älteren Menschen, die mit einer Rente von lediglich 100 – 150 Euro im Monat und westeuropäischen Preisen überlegen, ob sie ihr Geld für Essen oder Brennstoffe für den Ofen ausgeben sollen, ist die Hilfe ein wahrer Segen“, so Schaper weiter.

Dies sei auch der Grund, warum sich die Auslandshilfe-Vertreter alle zwei Jahre durch den Besuch in Litauen vor Ort ein Bild von der aktuellen Lage machen, um anschließend zielgerecht helfen zu können. Dafür sind die Freunde im Roten Kreuz Litauen allen Spendern und Gebern sehr dankbar. Dem schließt sich die DRK-Auslandshilfe uneingeschränkt an und übersendet allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern ein riesiges Dankeschön. Aber selbstverständlich auch all ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die beim Sammeln, Sortieren, Verpacken und Beladen immer wieder tatkräftig helfen. Mit ihnen macht soziales Engagement Spaß!


Foto: DRK-Bereitschaft Schorborn/Emmerborn

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