Montag, 25.11.2024
Donnerstag, 19. Februar 2015 22:00 Uhr

Das WIN – Wetter für die Region: Der Atlantik bringt Schwung in unsere Wetterküche Das WIN – Wetter für die Region: Der Atlantik bringt Schwung in unsere Wetterküche

Kreis Holzminden (ro). Die Tage mit ruhigem Hochdruckwetter sind vorerst zu Ende. Bereits in der Nacht zu Freitag zieht Tief Thomas von der Nordsee heran und beendet den insgesamt freundlichen und trockenen Witterungsabschnitt der letzten Woche. Auch der Wind nimmt in den nächsten Tagen deutlich zu und es kann zeitweise stürmisch werden. Aber schauen wir uns die nächsten drei Tage nun im Detail an.

Wie eingangs erwähnt schickt Tief Thomas in der Nacht auf Freitag erste kompakte Wolkenfelder in unsere Region. Speziell in der ersten Nachthälfte ist es aber teils noch wolkenlos und die Temperaturen können somit an der Weser durchaus nochmal auf um 0 Grad sinken, während es in höheren Lagen leichten Frost gibt. Mit den kompakten Wolkenfeldern steigen die Temperaturen dann aber bis zum Morgen auf Werte von etwa 2 Grad an der Weser und auch in den Hochlagen des Weserberglandes ist es rasch frostfrei. Am Tag ist es dann überwiegend bedeckt und es muss gelegentlich mit Regen gerechnet werden. Die Temperaturen steigen auf bis zu 7 Grad und der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen bis südwestlichen Richtungen.

Unbeständig zeigen sich dann auch die Nacht auf Samstag und der Samstag selbst. Bei nächtlichen Tiefstwerten von 4 bis 5 Grad an der Weser und 2 bis 3 Grad in den Hochlagen unserer Region ist es bedeckt und weitere Regenfälle sind zu erwarten. Auch am Tag bleibt der graue Gesamteindruck erhalten. Die Temperaturen steigen zunächst wieder auf bis zu 7 Grad, mit Durchzug einer Kaltfront wird es dann im Laufe des Tages aber eher kühler. Dabei ziehen weitere Regenschauer durch. Ab dem Nachmittag sinkt dann die Schneefallgrenze auf etwa 500 Meter und somit könnten sich in den höchsten Lagen des Weserberglandes einzelne Flocken unter den Regen mischen. Der Wind frischt dazu insgesamt auf und es sind gerade in Schauernähe stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zu Sonntag sind nach heutigem Stand weitere Schauer nicht auszuschließen. Diese würden dann bei Tiefstwerten von um 0 Grad an der Weser und etwa -2 Grad in Lagen oberhalb von 400 Metern im Tiefland als Graupel oder Schneeregen niedergehen und in den Hochlagen als Schnee. Wie groß die Schaueraktivität noch ist, kann jetzt aber noch nicht genau vorhergesagt werden. Auch am Sonntag sind speziell am Vormittag noch Schauer möglich. Im Flachland bedeutet dies Regen, Schneeregen oder Graupel, im Bergland wären es weitere Schneeschauer. Die Temperaturen steigen dabei am Nachmittag auf bis zu 5 Grad an der Weser, während in den höchsten Lagen von Solling und Vogler wohl kaum mehr als 1 oder 2 Grad erreicht werden. Der Wind bleibt frisch und kommt vorwiegend aus südlichen Richtungen.

Nach momentanem Stand geht es auch über das Wochenende hinaus mit sehr wechselhaftem Wetter weiter. Immer wieder ziehen die Fronten von Tiefdruckgebieten durch, somit bleibt es feucht und teilweise auch stürmisch. Weder ein wirklicher Wintereinbruch, noch ein direkt durchstartender Frühling sind zurzeit in Sicht. Wir behalten die Entwicklung für sie im Auge.

Foto: ro

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