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Freitag, 19. Dezember 2014 10:26 Uhr

Die Jugendarbeit wird im Mehrgenerationenhaus in Eschershausen erfolgreich weitergeführt Die Jugendarbeit wird im Mehrgenerationenhaus in Eschershausen erfolgreich weitergeführt

Eschershausen (mm). Seit fast einem Jahr wurde das Jugendzentrum am alten Bahnhof in Eschershausen geschlossen und viele meinten, es sei das Aus für die Jugendarbeit in Eschershausen. Doch wer die neuen Räume erblickt und die funkelnden Augen der Jugendtreffleiterin Stefanie Hesse sieht, wenn sie über das Projekt Jugendarbeit in den Jugendräumen spricht, der merkt sofort, dass dies nicht der Fall ist.

"Am 30. April haben wir zu einer Jugenddisco aufgerufen, die mit 20 Jugendlichen erfolgreich besucht wurde. Seitdem hatten wir an 65 Tage geöffnet und blicken auf insgesamt 534 Besucher im Alter von 12-21 Jahren zurück", berichtet Stefanie Hesse stolz. "Wir waren vom Interesse der Jugendlichen von Beginn an begeistert. Wir hatten Anfang des Jahres einen Fragebogen an die Schule geschickt, in denen wir ihnen die Möglichkeiten aufgezeigt haben, die wir ihnen bieten können. Sie konnten dort auch ihre Wünsche äußern. Von 250 Fragebögen kamen ungefähr die Hälfte zurück. Demnach war der Wunsch nach einer Jugenddisco und einer Wii am größten", berichtet sie weiter.

Die Jugendlichen finden in beiden Jugendräumen, die vorher im MGH als Bücherei oder für Kinderaktionen genutzt wurden, unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten wieder. Während in einem frisch in türkis gestrichenen Raum Sofas bereitgestellt sind, um sich mit Freunden zu treffen oder gemeinsam über den Beamer Wii zu spielen, finden sich im anderen Raum Kicker und Billardtische zum Spielen wieder. Neben den Spielmöglichkeiten haben sie an einer Wand ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und so dem Raum den jugendlichen "Touch" gegeben.

Doch diese Räume sollen noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. In einer Gerage wird zurzeit ein weiterer Raum mit freundlicher Unterstützung vom ehrenamtlichen Bauteam sowie den Jugendlichen, die sprayen und tatkräftig mithelfen, selbst geschaffen. "Was hier genau entsteht, darüber sind wir uns selbst noch nicht ganz schlüssig. Die Jungs möchten eine Hantelbank, die Mädchen etwas anderes", zeigt Hesse die weitere Mitwirkung der Jugendlichen auf.

Für die Jugendarbeit wurden hier aus dem ehemaligen JUZ unter anderem der Billardtisch, der PC und die Sofas übernommen. Auch Aufgaben werden hier weitergeführt. So erschien in diesem Jahr bereits der Ferienpass im neuen Design und wird auch im nächsten Jahr wieder vom MGH veröffentlicht. Auch die Hausaufgabenbetreuung bleibt nicht auf der Strecke. Mittwochsnachmittags besteht die Möglichkeit, sich im Rahmen des MGH gegen einen kleinen Betrag bei den Hausaufgaben helfen zu lassen.

Bedenken, dass sich die jüngere Generation mit der älteren nicht vertrage, hat sich nicht bewahrheitet. "Wir hatten letztens einen Diavortrag zur gleichen Zeit, wo die Jugendlichen auch in ihren Räumen waren. Hier lief alles reibungslos ab. Es gab keine Konflikte und lief harmonisch ab", widerlegt Leiterin des MGH, Ann-Kathrin Kirchner, die Vorurteile.

In diesem Jahr gab es bereits ein gemeinsames Grillen mit den Jugendlichen und für 2015 sind weitere Events, wie Kicker- oder Billardturniere, in Planung. Dass sie nach knapp acht Monaten noch am Anfang des Projektes sind, steht außer Frage. Jugendliche im Alter von 12-27 Jahren können sich somit zum Billardspielen, Wii spielen oder einfach zum Relaxen montags und mittwochs von 17 - 21 Uhr und freitags von 18 -22 Uhr einfinden.


Fotos: mm

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