Berufsschüler erhalten alte Eichen-Alleen - Georg-von-Langen-Schule tritt in die Fußstapfen ihres Namensgebers
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 26. September 2014 06:24
Die Eichenalleen zwischen Neuhaus, Holzminden und Fürstenberg hatte Georg von Langen vor 260 Jahren anlegen lassen. Oberforstmeister von Langen gründete nicht nur die Porzellanmanufaktur Fürstenberg und beplante die Bebauung von Holzminden. Auch der Berufsschule in der Weserstadt spendete er seinen Namen.
„Wenn die Schülerinnen und Schüler am kommenden Samstag zum Spaten greifen, handeln sie genau so wie der Namensgeber ihrer Schule vor 260 Jahren“, freut sich Andreas Helms. Der Revierförster organisiert die Mitmach-Aktion im Niedersächsischen Forstamt Neuhaus. Mit einem Bustransfer kommen die Baumpflanzer in den Wald, wo 200 Container-Eichen auf die Schüler warten. Sie setzen dort neue Bäume, wo alte Eichen abgestorben sind. Nach einer Stärkung an einer Cateringstation im Wald und der Aushändigung eines Pflanzzertifikates endet die Veranstaltung gegen 13 Uhr an der Berufsschule in Holzminden. Dr. Thomas Meyer, Stellvertretender Schulleiter der Berufsbildenden Schulen, begrüßt das Engagement seiner Berufsstarter. „Unsere Schülerinnen und Schüler treten in die Fußstapfen eines berühmten Vorfahren. Nachhaltiges Handeln lernen und damit ein Kulturgut der eigenen Heimat erhalten – das ist das Ziel bei diesem Abschied vom Schulleben“, so Dr. Meyer weiter.
Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Georg-von-Langen-Schule in Holzminden zur Eröffnungsveranstaltung, mit anschließendem Bustransfer in den Wald.
Foto: Niedersächsische Landesforsten