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Dienstag, 22. Juli 2014 14:27 Uhr

Nach der Großübung mit einem Linienbus folgt ein umfangreicher Bergungseinsatz Nach der Großübung mit einem Linienbus folgt ein umfangreicher Bergungseinsatz

Holzen/Eschershausen (rus). Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Johanniter, DRK und Polizei waren noch auf dem Rückweg, als die umfangreichen Bergungs- und Aufräumarbeiten infolge der großangelegten Übung auf der Kreisstraße 19 zwischen Holzen und Wickensen begannen. Die Firma NNH aus Deensen, die den Linienbus als Übungsobjekt zur Verfügung stellte, hat als größtes Bergungsunternehmen der Region dazu schweres Gerät aufgefahren, um die vermeintliche Unfallstelle wieder für den Verkehr befahrbar zu machen. Hierzu wurden jeweils zwei 50 Tonnen-Autokräne sowie schwere Bergungsfahrzeuge und mehrere Werkstattwagen samt Bergepersonal aus den Standorten Deensen, Holzminden, Northeim und Naensen zusammengezogen.

Zunächst wurde dazu ein Autokran in Position gebracht und mit Hebegeschirr und -gurten versehen. Dieses wurde dann am Schwerpunkt, in diesem Fall an den hinteren beiden Achsen des vermeintlich verunfallten Gelenkbusses angeschlagen, um ihn so anzuheben und wieder aufzurichten. „Bedingt durch einsetzenden Regen und enge Straßenverhältnisse ist dieses kein zu unterschätzendes Vorhaben, da sowohl Bus als auch Kran wegrutschen oder wegsacken können“, so ein Unternehmenssprecher. „Durch die langjährige Erfahrung des eingesetzten Personals verlief dieser Vorgang dann aber ohne weitere Probleme“. Nach der erfolgreichen Bergung wurde der Gelenkbus für die Abschleppmaßnahmen vorbereitet und mit einem der zwei schweren Bergungsfahrzeuge nach Holzminden geschleppt.

Axel Hundertmark, eingesetzter Bergungsleiter der Firma NNH, zeigte sich sichtlich zufrieden: „Vor dem Hintergrund der jüngsten Geschehnisse bei dem Busunglück in Dresden am vergangenen Wochenende handelte es sich hierbei zum Glück nur um eine Übung. Umso wichtiger ist es, dass sich Hilfs- und Bergungskräfte auch für derartige Schadenslagen in Übung halten, um situationsbedingt angemessen und richtig reagieren zu können.“ Zudem sprach er für die gute Zusammenarbeit mit den Hilfskräften seinen Dank aus. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten, die knapp zwei Stunden andauerten und zur Sicherheit der Bergungskräfte blieb die Kreisstraße für den Verkehr weiterhin voll gesperrt.

Über die Großübung hatte die Weser-Ith News noch gestern Abend umfangreich mit einem Videobeitrag sowie zahlreichen Bildern berichtet. Mehr dazu an dieser Stelle.


Fotos: red

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