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Montag, 10. März 2014 09:46 Uhr

Ausschuss für Demographie und Zukunftsfragen stellt Mittel für die Komplettsanierung der Eschershäuser Laufbahn in den Haushalt ein Ausschuss für Demographie und Zukunftsfragen stellt Mittel für die Komplettsanierung der Eschershäuser Lauf

Eschershausen/Scharfoldendorf (mm). Eine stolze Summe in Höhe von 51.000 Euro hat der Ausschuss für Demographie und Zukunftsfragen, der am vergangenen Donnerstagabend in der Scharfoldendorfer Schützenscheune tagte, für eine Komplettsanierung der dringend sanierungsbedürftigen Laufbahn auf dem Eschershäuser Sportplatz in den städtischen Haushalt eingestellt. Gemäß einer Vereinbarung der Stadt Eschershausen und der beiden ansässigen Schulen werden die Schulen, die die Laufbahnen ebenfalls nutzen und ihre Laufveranstaltungen dort austragen, mit 50 Prozent der Gesamtsumme belastet. Im Zuge dieser investigativen Maßnahme soll beim Kreissportbund angefragt werden, inwiefern ein von hier Zuschuss möglich wäre, um den Sportverein, den MTSV Jahn, der hierbei laut ursprünglichen Beschlussvorschlag mit 25 Prozent von der Gesamtsumme beteiligt werden sollte, zu entlasten. Denn Ratsherr Friedhelm Bandtke, zugleich erster Vorsitzender des MTSV, mahnte, „Der Verein hat nicht die finanziellen Möglichkeiten, die Mittel aufzubringen. Wir werden Gespräche mit dem Kreissportbund aufnehmen, ob ein Zuschuss und in welcher Höhe möglich wäre“ und stellte daraufhin eine Änderungsvorschlag, die 25 Prozent der Vereinsbeteiligung zu entfernen und die Gespräche zu forcieren. Dieser Antrag wurde mit sechs Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen. Eine Weiternutzung des entnommenen Laufbahnbelags, der nicht einer intensiven Entsorgung unterzogen werden müsse, wie Bauamtsleiter Jürgen Meyer Ausblick gab, könnte sich Friedhelm Bandtke gut beim MTSV vorstellen. „Unsere Fußballer suchen für die Wintermonate noch nach einer besseren Trainingsmöglichkeit. Vielleicht könnten wir den abgetragenen Belag zum Trainingsplatz oberhalb des Schwimmbades transportieren und dort auftragen“, schlug er vor. Doch dies soll zunächst nun erst einmal noch geklärt werden.

Foto: mm

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