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Mittwoch, 26. Februar 2014 09:38 Uhr

Neubürger angekommen und erfolgreich den ersten Sprachkurs absolviert Neubürger angekommen und erfolgreich den ersten Sprachkurs absolviert

Stadtoldendorf (hei). Stolz können Sie die ersten Sätze Deutsch sprechen: Menschen aus Syrien, dem Irak, Mazedonien und dem Libanon, insgesamt 17 Neubürgern aus Stadtoldendorf, konnte nun im Rahmen eines speziellen KHVS-Kurses die ersten Deutschkenntnisse vermittelt werden. Unter Anwesenheit von Stadtdirektor Wolfgang Anders, Polizeioberrat Michael Weiner, Polizeihauptkommissar Holger Scheffel sowie Vertretern der Volkshochschule, Leiter Bernd Wengel und den Dozentinnen Krystyna Tessmann und Ella Buckenberger wurden die „Schüler“ bei einem Abschlusstreffen im Alten Rathaus in Stadtoldendorf feierlich begrüßt. Und auch wenn noch hier und da gedolmetscht werden musste waren alle stolz auf das, was sie bislang erreicht haben.

Ursprünglich besuchte vor einiger Zeit eine Abordnung der Polizei die türkische Gemeinde in Stadtoldendorf. Durch die Integrationsbeauftragte der Stadt Stadtoldendorf, Esin Özalp, wurde mit den verantwortlichen Polizeibeamten schließlich ein Projekt entworfen, den bei der derzeitigen politischen Lage entstandenen Engpass, Flüchtlingen die deutsche Sprache beizubringen, zu lösen. Dies mündete in der Idee, durch die Kreisvolkshochschule entsprechende Schulungen anzubieten, denn die KVHS hält Deutschkurse für Aussiedler, Spätaussiedler, Integrationsgruppen, Alphabetisierungsgruppen und Berufsorientierte bereit. Und das Projekt führte zum Erfolg: Die Deutschkurse für die Stadtoldendorfer Neubürger wurden mit den Dozentinnen Krystyna Tessmann und Ella Buckenberger bis jetzt in der türkischen Gemeinde durchgeführt, bei denen im Anfängerkurs stolze 60 Stunden notwendig waren, um der Sprache Deutsch ein Stück näher zu kommen. Allein für den Teil der „Integrationkunde“ sind für die spätere Prüfung noch rund 600 Stunden nötig, so die Dozentinnen. Während der Kundgebung gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und es wurden viele Erfahrungen ausgetauscht, die teilweise noch gedolmetscht werden mussten.

Durch die guten und hilfreichen Kontakte Michael Weiners zur Niedersächsischen Lottostiftung konnte die Finanzierung des Vorhabens in großen Teilen gesichert werden, nebenbei beteiligt sich auch die Samtgemeinde finanziell an dem Projekt. Weitere Unterstützung folgte von der Strickgruppe des Mehrgenerationshauses Eschershausen mit einer Abordnung durch Helga Würfel und Sophia Herb. Die Strickgruppe hat mit rund acht Strickerinnen für die Flüchtlinge Mützen, Schals, Socken und Baby-Ponchos ehrenamtlich gestrickt und an die Flüchtlinge übergeben.


Fotos: hei

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