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Mittwoch, 26. Februar 2014 15:02 Uhr

“Running, catching and learning”: Spielend Englisch lernen mit bilingualem Unterricht in Stadtoldendorf “Running, catching and learning”: Spielend Englisch lernen mit bilingualem Unterricht in Stadtoldendorf

Stadtoldendorf (haku/rus). “Catch the ball”, “Running in circles” - es kann schon mal sein, dass Phillip Rinkenauer mit diesen Kommandos seinen Sportunterricht eröffnet. Und damit führt er in der Homburg Oberschule ein für diese Schulform völlig neues Lernkonzept ein, das zweisprachige Lernen im Sportunterricht. Und den rund 20 Schülerinnen und Schülern gefällt diese Lernmethode, denn jede Stunde kommen neue englische Vokabeln dazu, nahezu spielerisch lernen die Kids dabei die englische Fremdsprache im Sportunterricht und auch, sie praktisch anzuwenden. Denn gemeinsam mit Nicole Irion spricht Lehrkraft Phillip Rinkenauer in seinen Unterrichtsstunden ausschließlich englisch.

Mit dem neuartigen Angebot, welches es sonst in dieser Form nur an Gymnasien gibt, wird unter anderem das Schulkonzept „Sportfreundliche Schule“ vertieft, nebenbei erfolgt eine individuelle Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler, nahezu spielend. Angeboten wird diese Form des Sportunterrichtes für Schüler verschiedener Klassen, für eine Oberschule wohl einmalig in ganz Niedersachsen. Der spezielle Sportunterricht wird im individuellen, frei wählbaren Teil des Schulunterrichtes angeboten, steht somit in dieser Zeit insbesondere für jene Schüler offen, die in dieser Zeit nicht an Förderstunden teilnehmen. In jeder Unterrichtsstunde folgen neue Vokabeln, alle Kommandos von Lehrkraft Phillip Rinkenauer, der gerade erst aus dem Referendariat kommt und sich in Stadtoldendorf bereits richtig wohl fühlt, erfolgen ausschließlich auf Englisch. “Ich wurde sogar schon von den Schülern gefragt, ob ich überhaupt deutsch sprechen kann“, schmunzelt er. Wichtig sei es, die gesamte Kommunikation ab der ersten Stunde auf Englisch zu führen, die Schüler gewöhnen sich daran und sollen neben dem Sportunterricht auch noch spielerisch Vokabeln lernen. Fehler dürfen gemacht werden und treten welche auf, werden diese korrigiert, damit ein nachhaltiger Lerneffekt bleibt. Auch wird der Unterricht immer wieder neu aufgebaut. „Es wird gelernt, auf Englisch zu kommunizieren und dieses auch praktisch anzuwenden, quasi die Sprache zu leben“. Nur eine Benotung erfolgt nicht.

Das Kollegium, so Schulleiterin Dr. Claudia Erler, sei ein junges und dynamisches Team mit viel Elan und Ehrgeiz. Aus diesem Grund werde diese neuartige Form des Unterrichtens auch durch die Schulleitung besonders unterstützt. „Es werden tolle Möglichkeiten in der Schule für die jungen Lehrkräfte geboten“, sagt sie stolz. In das Konzept der als „sportfreundlich“ ausgezeichneten Oberschule, an der es im Übrigen nicht einen einzigen Sportverweigerer gebe, passe das Angebot von Phillip Rinkenauer perfekt rein. Und für die Schülerinnen und Schüler entsteht dadurch ein echter Mehrwehrt. Neben der sportlichen Betätigung lernen und vertiefen sie auch gleichzeitig ihre Englischkenntnisse.


Fotos: haku

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