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Freitag, 21. Februar 2014 06:01 Uhr

Fahrzeugnachwuchs für die alte Drehleiter: Vermutlich schon im Mai kommt eine neuwertige Teleskophubrettungsbühne nach Stadtoldendorf Fahrzeugnachwuchs für die alte Drehleiter: Vermutlich schon im Mai kommt eine neuwertige Teleskophubrettungsb

Stadtoldendorf (r). Beschlossene Sache: Nach einer europaweiten Ausschreibung haben die Samtgemeindegremien den Ankauf einer gebrauchten Teleskophubrettungsbühne beschlossen, die Weser-Ith News berichtete bereits darüber. Das neuwertige Fahrzeug soll schließlich ein Ersatz für die in die Jahre gekommene Drehleiter sein, bei der altersbedingt in diesem Jahr eine größere und kostenintensive Wartung anstehen soll. Nach vielen Überlegungen und Fahrzeugbesichtigungen haben sich Feuerwehr und Samtgemeinde auf ein derartiges Fahrzeug verständigt, das ähnlich wie die bisherige Drehleiter, die Rettung und das Löschen aus der Vogelperspektive ermöglicht, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf jüngst in ihrem aktuellen Mitgliedermagazin.

Im Gegensatz zur bisherigen Drehleiter, die im Korb Platz für zwei Personen hat, soll die Arbeitsbühne des neuen Fahrzeuges über eine Tragkraft von beachtlichen 500 Kilogramm verfügen und damit weitaus mehr Personen tragen können. Damit sollen mehrere Feuerwehrleute gleichzeitig in der Höhe arbeiten, löschen und Menschen retten können, was auch den taktischen Einsatzwert erhöhen soll. Komplett ausgefahren und gerade nach oben erreicht das Fahrzeug eine Höhe von stolzen 32 Metern - das sind noch einmal zwölf Meter mehr, als der Stadtoldendorfer Kellbergturm hoch ist. Vermutlich schon Mitte Mai soll das neue Fahrzeug vom Typ Bronto Skylift TLK 32F der Stadtoldendorfer Feuerwehr übergeben werden.

Profitieren werden neben den Einsatzkräften, die mit dem neuen Fahrzeug eine noch größere technische Unterstützung zu ihrer schwierigen Arbeit erhalten, auch die Einwohnerinnen und Einwohner der Samtgemeinde und Umgebung. Denn mit der Teleskophubrettungsbühne können bislang unerreichte Gebäudeteile, Innenhöfe und Rückseiten von Wohnhäusern in der teils engen Bebauung erreicht werden. Das Fahrzeug hat aufgrund seiner kompakten Maße auch in kleineren Gassen Platz und kann dort in Stellung gebracht werden. Eine Rettung von Menschen ist über die Arbeitsbühne und eine angedockte Leiter möglich. Störende Schläuche und Kabel sind fest im Mast verlegt und liegen nicht mehr auf dem Leiterpark auf.  „Ein großer Schritt für die Sicherheit“, so die Feuerwehr.

Foto: Bronto Skylift Deutschland GmbH, Mayr

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