Donnerstag, 20. Februar 2014 16:56 Uhr
Mobile Jugendarbeit als kreisweites ergänzendes Angebot der Jugendarbeit bis 31.12.2017 Mobile Jugendarbeit als kreisweites ergänzendes Angebot der Jugendarbeit bis 31.12.2017
Mobile Jugendarbeit als kreisweites ergänzendes A
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Kategorie: Region Aktiv
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Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Februar 2014 16:56
Holzminden (r). Seit dem 01.01.2013 sind die Teams der Mobilen Jugendarbeit in allen Städten und
Dörfern des Landkreises Holzminden unterwegs – finanziert aus Mitteln des
Weserberglandplanes und der Kreisjugendpflege des Landkreises Holzminden. Ende
2013 wurde dann vom Landkreis Holzminden und der Lenkungsgruppe des
Weserberglandplanes entschieden, dieses erfolgreiche Angebot bis zum 31.12.2017
fortzusetzen.
In der vergangenen Woche begrüßte Landrätin Angela Schürzeberg Vertreter der
Mobilen Jugendarbeit im Kreishaus und unterschrieb den Vertrag mit der STEP gGmbH
in deren Beisein.
Angela Schürzeberg betonte, dass die Mobile Jugendarbeit es geschafft habe,
Kontakte zu Jugendlichen herzustellen, die durch andere Formen der Jugendarbeit
und Jugendhilfe nicht erreicht werden konnten. Die Vertreter der STEP gGmbH
wiesen darauf hin, dass es ihnen gelungen sei, 2013 in allen größeren Orten des
Landkreises, Kontakt zu den örtlichen Aktiven in der Jugendarbeit zu knüpfen.
So schafften sie es, Zugang zu den Jugendlichen an ihren Treffpunkten zu bekommen
und gemeinsam Ideen zu entwickeln (z.B. Einrichtung eines Bauwagens als
Treffpunkt), die mit Unterstützung der Streetworker umgesetzt werden sollen. Es
sei natürlich schwierig mit nur vier Kräften tatsächlich in jedem Ort präsent
zu sein.
Es habe sich allerdings herausgestellt, dass sich die Jugendcliquen
insbesondere an den Schulstandorten bilden würden. Wichtig sei es für viele
Jugendliche einen Ansprechpartner zu haben. Die Streetworker beraten die
Jugendlichen und können auch Themen ansprechen und anregen, die sonst nicht
besprochen würden. Dabei handelt es sich meist um jugendtypische Interessen, wie
Ausbildung und Schule, sowie der Umgang mit Alkohol, Drogen und Medien.
Im kommenden Jahr wollen die Streetworker auch vermehrt auf Festen präsent sein
und so auch den Jugendlichen eine Kontaktmöglichkeit bieten, die sich nicht
regelmäßig im öffentlichen Raum treffen.
Foto: Landkreis Holzminden