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Mittwoch, 07. September 2011 13:04 Uhr

Stadt Eschershausen plant neue Einrichtung für betreutes Wohnen Stadt Eschershausen plant neue Einrichtung für betreutes Wohnen

Als betreutes Wohnen werden Wohnformen bezeichnet, in denen Menschen Unterstützung finden, die je nach Lebenssituation unterschiedliche Formen der Hilfe benötigen. Wer somit beispielsweise im Alter eine neue Bleibe sucht und sich eine passende Unterstützung und Betreuung wünscht, für den scheint das Angebot in der Stadt Eschershausen gerade richtig. Nachdem seinerzeit ein Investor mit einem ähnlichen Vorhaben scheiterte, soll nun auf Initiative des Stadtdirektors Wolfgang Anders in unmittelbarer Nähe zur neuen Wilhelm Raabe-Residenz eine kleinere Einrichtung mit insgesamt acht Wohneinheiten entstehen.

Nach den anfänglichen Ideen wurde das Ingenieurbüro Baumert beauftragt, eine erste Planung zu skizzieren. Mit den ersten Entwürfen wurde dann nach geeigneten Partnern gesucht, damit das Bauvorhaben von mehreren Schultern getragen werden kann. So ziehen Dipl.-Ing. Jens Baumert und die Bauunternehmen Ferdinand Lieben und Eschershäuser Bauteam nun gemeinsam mit Stadtdirektor Wolfgang Anders und Bürgermeister Konrad Edelmann an einem Strang und wollen das Vorhaben nach Möglichkeit schon bald umsetzen. Baumert, Lieben und Joachim Mikus vom Eschershäuser Bauteam haben sich daher zusammengeschlossen und werden das Vorhaben in einer GmbH, die in 2012 gegründet werden soll, schließlich durchführen.

In einer reizvollen ruhigen Lage, direkt am Stadtpark Eschershausen gelegen, soll das Planungsvorhaben somit schon im kommenden Jahr Realität werden. Ein Wohnkomplex mit Angeboten zum betreuten Wohnen, wobei jede der acht Wohneinheiten über eine Fläche von rund 65 Quadratmeter verfügen soll und eine Belegung mit bis zu zwei Personen möglich sein wird. Sie sind allesamt mit behindertengerechten Badezimmern ausgestattet und sämtliche Zugänge werden barrierefrei gestaltet. Das zweistöckige Gebäude ist darüber hinaus auch mit einem Fahrstuhl ausgestattet und jede Wohnung verfügt über einen eigenen Balkon. In den Außenanlagen soll es mehrere Stellflächen für Fahrzeuge geben und eine direkte Anbindung an den Stadtpark. „Das Gebäude soll sich mit seinem schlichten und dennoch vornehmen Aussehen harmonisch in die Umgebung einfügen und ohne hinderliche Begrenzungen als Teil des Stadtparks verstanden werden, so Baumert.

Insbesondere dadurch soll sich die Einrichtung auch von dem Angebot anderer Anbieter deutlich abheben. Die Bauausführung soll mit den in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf ansässigen Unternehmen durchgeführt werden, und somit gleichzeitig die Wirtschaft in der Region stärken. Geplant ist, dass Planung, Bau und die Vermarktung aus einer Hand angeboten werden. „So werden hohe Vermittlungskosten gespart und der Kunde erhält für alle Angelegenheiten stets ein und denselben kompetenten Ansprechpartner“, so die Unternehmer. Auch als Geldanlage eignet sich das Objekt schließlich für versierte Anleger, die mit dem neuen Wohnkomplex schließlich eine moderne, hochwertige und ansprechend gestaltete Einrichtung erhalten. Als Eigentumswohnung eignet sich die Wohnung sogar auch zur Untervermietung an Interessierte. Nach Fertigstellung des Baues soll es eine Kooperation mit der Wilhelm Raabe-Residenz geben, die dann die Betreuung der Bewohner übernehmen soll. Mit einem Ergebnis der Preisermittlung wird erst Mitte Oktober gerechnet, sodass umgehend danach in die Vermarktungsphase übergegangen werden soll.

Fest steht jedoch bereits, dass die Preise deutlich günstiger sein werden, als für bisherige bzw. vergleichbare Angebote in der Region. Je nach Interessenslage sollen die Bauarbeiten schon im kommenden Jahr starten, erste Informationen und Zeichnungen werden dazu schon jetzt auf Anfrage herausgegeben. Mögliche Interessenten können sich daher ab sofort an Ansprechpartner Jens Baumert unter der Telefonnummer 0160/2410684 bzw. via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden, Informationsmaterial anfordern und sich so auch einen Platz auf der Warteliste sichern. Sobald schließlich ausreichend Interessenten vorhanden sind, kann das Bauvorhaben umgehend in die Tat umgesetzt werden. „Mit diesem neuen Angebot wollen wir eine der letzten Lücken in der Versorgung unserer Einwohnerinnen und Einwohner schließen“, sind sich Stadtdirektor Anders und Bürgermeister Edelmann einig.

Derzeit ist das städtische Grundstück neben der Wilhelm Raabe-Residenz noch Brachland, doch schon bald könnte hier das Projekt Wirklichkeit werden. Um das Gelände zu begutachten und sich ein Bild von dem derzeitigen Planungsstand zu machen, trafen sich nun Bürgermeister Konrad Edelmann, Stadtdirektor Wolfgang Anders und das Planungsteam mit Jens Baumert, Joachim Mikus und Ferdinand Lieben direkt vor Ort, um ab sofort auch auf Interessentensuche zu gehen.

Weitere Bilder:







(Text & Bilder: Sebastian Rustenbach)

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