Sonntag, 24.11.2024
Freitag, 07. Februar 2014 13:15 Uhr

Die einsame Mülltonne könnte Sie verraten - Polizei: Machen Sie es Einbrechern nicht zu leicht! Die einsame Mülltonne könnte Sie verraten - Polizei: Machen Sie es Einbrechern nicht zu leicht!

Landkreis Holzminden (r). Es ist kein Geheimnis: Der Trend bei Wohnungseinbrüchen zeigt deutschlandweit nach oben. Und auch im Landkreis Holzminden darf man dieses Thema nicht schönreden. Allerdings sollten es die Bürgerinnen und Bürger den Straftätern auch nicht zu leicht machen, denn Einbrecher sehen auf den ersten Blick, wo sie in Häuser oder Wohnungen eindringen und ungestört nach Wertsachen suchen können. Seit Jahren bietet die Holzmindener Polizei zum Thema „Einbruchschutz“ eine kostenlose Beratung an. Kriminalhauptkommissar Alfred Sauer hat sich nicht nur viele Objekte angeschaut, sondern auch in unzähligen Vorträgen die Bürgerinnen und Bürger mit Tipps und Ratschlägen versorgt. Viele Häuser oder Wohnungen verfügen inzwischen über solide Türen und Fenster; insgesamt ist der mechanische Schutz bis hin zu Alarmanlagen optimiert worden. Doch manchmal sind es ganz einfache Dinge, die für Einbrecher geradezu wie eine Einladung wirken. Die klassischen Beispiele sind der seit Tagen nicht geleerte Briefkasten oder eine einsame Mülltonne, die noch an der Straße steht. Wenn dann in der offenen Garage kein Auto zu sehen ist und trotz Dunkelheit in der Wohnung kein Licht brennt, dann weiß jeder Einbrecher, dass er hier „ungestört arbeiten“ kann. Eine gute und aufmerksame Nachbarschaft kann das Einbruchsrisiko mindern. Wenn der Briefkasten auch bei Abwesenheit regelmäßig geleert wird, die Mülltonne nicht als einzige noch an der Straße steht und über eine Zeitschaltuhr abends Licht eingeschaltet wird, entsteht der Eindruck, dass jemand zu Hause sei. Aber auch bei einer kurzfristigen Abwesenheit sollten Türen und Fenster verschlossen werden. Ein auf Kipp stehendes Fenster ist ein offenes Fenster – sowohl für den Einbrecher als auch für die Versicherung. „Die Polizei steht weiterhin gerne als Ihr Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung, und das natürlich kostenfrei“, betont Hauptkommissar Sauer.

Foto: Polizei

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