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Dienstag, 05. November 2013 10:21 Uhr

Stadt Eschershausen beschließt Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik Stadt Eschershausen beschließt Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

Eschershausen (mm). Bald wird es hell und modern in Eschershausen, wenn abends die Sonne untergeht und die Laternen anfangen zu leuchten. Denn in der Raabestadt werden nun bald die Laternen auf neuartige LED-Technik umgestellt, so hat es der Rat der Stadt Eschershausen in seiner letzten Sitzung beschlossen. Der Energieversorger E.On ist in Eschershausen vertraglich verpflichtet, die Straßenbeleuchtung zu unterhalten und instand zu setzen. Denn vor einiger Zeit hat E.On die Straßenbeleuchtung von der Stadt gekauft und will nun auf die moderne LED-Technik umrüsten, um langfristig Geld zu sparen. Doch erst einmal müssen dazu rund 130.000 Euro investiert werden.

Bei Vertragsabschluss wurde seinerzeit allerdings auch vereinbart, dass sich die Stadt Eschershausen an einer Umstellung auf neuere Systeme zu beteiligen habe, sofern diese Umstellung für E.On nicht wirtschaftlich sei. Projektleiter Andreas Stoller von E.On hatte nun ein Konzept für die Raabestadt erarbeitet und durfte im Rahmen der Ratssitzung seine Ergebnisse dem Gremium vorstellen. Er wies daraufhin, dass die bisherige Straßenbeleuchtung ein Durchschnittsalter von 30 bis 40 Jahren vorzuweisen habe, sodass hier dringender Handlungsbedarf bestünde. Die LED-Technik, so Stoller, habe eine Energieeinsparung von 40 bis 60 Prozent, sodass sich die Energiekosten erheblich senken lassen können. Doch nur die vorhandenen Pilz- und Kofferleuchten in der Stadt sollen auf LED umgerüstet werden, bei den vorhandenen Bogenleuchtmodellen ist eine Umrüstung nicht möglich.

Der Vorteil von LED sei, dass hierdurch das Licht effizient auf die Verkehrsfläche geführt werde und sie weitaus heller leuchtet, als die bisherigen Beleuchtungen in Eschershausen. Auch wäre es möglich, dass die LED-Leuchten beispielsweise in der Zeit von 17.00 bis 22.00 Uhr mit voller Leistung laufen und von 22.00 bis 06.00 Uhr lediglich mit reduzierter Kraft. Durch die Beteiligung entstehen für die Stadt Kosten in Höhe von 61.500 Euro, doch die Stromkosteneinsparung soll sich innerhalb von vier bis fünf Jahren auch für die Stadt rechnen, weshalb der Rat schließlich einstimmig den Austausch von 177 Pilz- und 232 Kofferleuchten auf LED beschloss. Zudem wird zurzeit noch ermittelt, wie mit der Weihnachtsbeleuchtung verfahren wird, die ebenfalls an die neue Technik angepasst werden muss. Offen bleibt, ob sich die Stadt auch an diesen Kosten beteiligen soll.


Fotos: mm

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