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Dienstag, 29. Oktober 2013 13:20 Uhr

Die Eberbachbrücke ist fast fertig Die Eberbachbrücke ist fast fertig

Stadtoldendorf (rus). Sie ist fast fertig: Die Eberbachbrücke in Stadtoldendorf. Die über einhundert Jahre alte Brücke über den Eberbach wurde in mehreren Monaten Bauzeit abgerissen und komplett neu aufgebaut, nun wird nur noch die Teerdecke aufgebracht. In der kommenden Woche soll die Brücke wieder befahrbar sein und für den Verkehr freigegeben werden. Das neue Bauwerk soll bis zu 60 Tonnen Traglast aushalten, womit auch Lastwagen den Eberbach an dieser Stelle künftig problemlos passieren können. Das neue Brückenbauwerk über den Eberbach gehört zum Maßnahmenplan der Stadt Stadtoldendorf, die damit den Hochwasserschutz in der Homburgstadt fortsetzt.

Besonders der Bereich rund um die Neue Straße und den Eberbach waren bislang immer ein großer Schwachpunkt bei Starkregen und Hochwasser. Und so hat man die Brücke auch mit einem größeren Abfluss versehen, damit künftig das Regenwasser noch schneller ablaufen kann. Waren es früher unter zehn Kubikmetern Wasser in der Sekunde, die unter der Brücke hindurch passten, sollen es nun rund 14 Kubikmetern pro Sekunde sein. Die Stadt Stadtoldendorf hat als Bauherr rund 146.000 Euro in den Bau investiert, was erst aufgrund einer Förderung möglich wurde.

Fotos: rus

Die Eberbachbrücke wurde asphaltiert
Nachtrag / Richtigstellung vom 30.10.2013 09.05 Uhr

Stadtoldendorf (rus). Die Eberbachbrücke wurde nicht geteert, sondern asphaltiert. In diesem Sinne ist hier ein redaktioneller Fehler unterlaufen, bei dem wir um Beachtung bitten. Teer ist bereits seit Ende der 1970er Jahre im deutschen Straßenbau aufgrund seiner gesundheitsschädlichen Wirkung verboten, sodass natürlich auch die Eberbachbrücke nicht geteert sondern asphaltiert wurde. Der Grund: Bei der Herstellung und beim Einbau von heißem teer- und pechhaltigem Mischgut entstehen gesundheitsschädliche Dämpfe. Der nun zum Einsatz kommende Asphalt ist ein Gemisch aus Gesteinskörnungen und Bitumen, das wiederum aus Erdölen gewonnen wird. Der Anteil an krebserregenden sogenannten polyzyklischen Kohlenwasserstoffen in Asphalten ist äußerst gering und bewegt sich in etwa auf dem Niveau, welches auch ein handelsüblicher Kopfsalat aufweisen würde. Asphalt gilt somit als umweltfreundlicher Baustoff und findet im Straßenbau seit Jahrzehnten Verwendung. Vielen Dank an unseren Leser, dem dieses aufgefallen ist!

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