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Donnerstag, 22. August 2013 16:03 Uhr

Ausbildung am seidenden Faden: Personenrettung am Ith wird geübt Ausbildung am seidenden Faden: Personenrettung am Ith wird geübt

Ith/Holzen (red). Der aktuelle Bezug ist nicht von der Hand zu weisen, stürzen doch immer wieder Personen an den zahlreichen Ithklippen ab und müssen oftmals von speziell ausgebildeten Einsatzkräften gerettet werden. Meist tragen die Verunfallten bei Abstürzen schwerste Verletzungen davon, eine schnelle Rettung ist wichtig und oft lebensrettend. Doch die Rettung verunfallter Kletterer gelingt oftmals nicht ohne die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr, die sich nun aufgrund des Gefahrenpotenzials und anhaltender Unfallserie noch einmal genauer mit dem Thema beschäftigte.

So haben sich wiedereinmal einige Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Eschershausen und Stadtoldendorf zur Ausbildung im Bereich Absturzsicherung und Höhen-/ Tiefenrettung zusammen gefunden, um gemeinsam ihr Wissen auf diesem Themengebiet, im wahrsten Sinne des Wortes, zu vertiefen. Denn es ging tief bergab. Die Gruppe traf sich in Holzen, um anschließend den beschwerlichen Weg zu Fuß zur sogenannten Nasensteinhöhle anzutreten. Da kein Fahrzeug an den Rand der Vertiefung fahren konnte, musste der letzte Weg mit der schweren und speziellen Ausrüstung per Pedes transportiert werden.

Oben angekommen wurde der fiktive Auftrag zur Personenrettung vorbereitet. Dazu wurden durch die Teilnehmer zahlreiche Knoten angewendet , um zunächst die eigenen Sicherungen aufzubauen. Anschließend wurden die Seile mit eine Schleifkorbtrage vorbereitet, die wenig später herab gelassen werden soll. Dabei kamen die vorhandenen Absturzsicherungsätze und Flaschenzüge der Feuerwehren zum Einsatz. Gut gesichert erfolgte dann der Abstieg in die Höhle - für den Ein oder Anderen ein wahres Erlebnis.

Alles funktionierte perfekt - niemand wurde verletzt. "Allerdings konnte man feststellen, dass diese geübte Personenrettung an diesem besonderen Ort, von den Teilnehmern einiges konditionell abforderte", so das Resümee der Teilnehmer. Erst der Marsch mit der Ausrüstung, anschließend die richtigen Knoten am richtigen Seil und zuguterletzt die Kraft die Personen ab- und wieder aufzuseilen. Im Einsatz das ganze mit etwas mehr Tempo und Adrenalin. "Allen hat dieser Tag richtig viel Spaß gemacht und nachhaltig die Teambildung und das Fachwissen gestärkt". Doch hoffentlich mögen Unfälle in dem beliebten Klettergebiet für die nächste Zeit erst einmal ausbleiben.


Text/Fotos: Feuerwehr Stadtoldendorf

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