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Dienstag, 16. Juli 2013 07:47 Uhr

Einblicke ins Landesfunkhaus Niedersachsen des NDR - Besucher informierten sich über Hörfunk und Fernsehen in Niedersachsen Einblicke ins Landesfunkhaus Niedersachsen des NDR - Besucher informierten sich über Hörfunk und Fernsehen i

Eimen (rb). Bereits zum neunten Mal hat Reiner Biel eine Besichtigung des Landesfunkhauses Niedersachsen des NDR organisiert. 20 Teilnehmer aus dem Raum Eschershausen, Stadtoldendorf und Einbeck machten sich mit Pkws oder auch mit dem Zug auf den Weg in die Landeshauptstadt Hannover. Im Funkhaus wurden sie von der Funkhausführererin Brigitte Albrecht in Empfang genommen und gleich in den Kleinen Sendesaal geführt, der in den 50er Jahren gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Brigitte Albrecht erläuterte die Geschichte des NDR, der ebenfalls in den 50er Jahren aus dem NWDR als eigenständiger Sender hervorgegangen ist. Nach dem letzten Studioumbau ist es nicht mehr möglich, das Hörfunkstudio zu besichtigen, deshalb kommt jetzt immer die Moderatorin oder der Moderator, die bzw. der von 9 bis 12 Uhr am Mikrofon saß, zu der Gruppe und berichtet Wissenswertes und Interessantes über NDR 1 Niedersachsen. Auch in diesem Jahr war es wieder Jens Krause, der zu mehreren Fragen Stellung nahm. Ausführlich berichtete er über das Musikprogramm und das merklich in den letzten Jahren veränderte Musikprofil zugunsten englischsprachiger Titel und Oldies gegenüber deutschen Schlagern. Wegen der altersmäßig aufrückenden Hörergemeinde war so ein Wechsel nötig, um möglichst viele Hörer zu erreichen. Aber die Musik ist nur ein Bestandteil der Sendungen, die regionale Berichterstattung ist ein weiterer großer Pluspunkt von NDR 1 Niedersachsen. Ausführlich ging Jens Krause auf die Entstehungsgeschichte des Reaktionseufzers „Oh, Krause“, der allen Hörern bekannt sein dürfte, auf seine Bemerkungen zu den täglichen besonderen Feiertagen ein. Dann kam noch die Redakteurin Regine Stünkel dazu für eine Umfrage zu verschiedenen Themen als Ankündigung für die Telefonaktion jeweils samstags von 10 bis 12 Uhr. Weiter ging die Besichtigungstour in den Großen Sendesaal, gebaut um 1962 mit 1200 Plätzen und dann in den Fernsehbereich zuerst ins Studio, aus denen die regionalen Sendungen um 18 Uhr und „Hallo Niedersachsen“ sowie „NDR Aktuell“ um 21.45 Uhr für alle vier Länder des NDR gesendet werden. Im Regieraum beeindruckten die vielen Monitore, Computer sowie Stell- und Schaltpulte. Ein gemeinsames Mittagessen beendete diese für alle Teilnehmer interessante Funkhausbesichtigung. Wenn genügend Teilnehmer zusammenkommen, wird Reiner Biel auch im nächsten Jahr wieder eine Funkhausbesichtigung organisieren, für die man sich jetzt schon anmelden kann, Tel. 05565/773.

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