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Donnerstag, 04. Juli 2013 12:57 Uhr

Keine Gefahr: Bombenfund war eine alte Granate aus dem 1. Weltkrieg Keine Gefahr: Bombenfund war eine alte Granate aus dem 1. Weltkrieg

Stadtoldendorf (rus). Der Fund eines Sprengsatzes in einem privaten Garten in Stadtoldendorf rief am frühen Donnerstagmorgen Ordnungsamt und Polizei auf den Plan, die Onlinezeitung Weser-Ith News berichtete. Sofort wurde der Bereich abgesperrt und der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover angefordert. Doch die Beamten der Kampfmittelbeseitigung konnten schnell Entwarnung geben: Der Sprengsatz ist nicht scharf, vermutlich ist er nicht einmal mit Sprengstoff gefüllt. Es handelte sich bei dem Fund um eine französische Granate, die noch aus den Zeiten des ersten Weltkrieges stammen soll. Durch einen Kriegsraub könnte sie seinerzeit nach Stadtoldendorf gelangt sein.

Nach Auskunft des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war die Granate nicht scharf und wurde auch nicht im Rahmen eines früheren Kriesgangriffs abgeworfen. Zur Beseitung wird das Fundstück nun durch die Beamten mit nach Hannover genommen. Dort wird durch Spezialisten der Zünder der Granate abgeschraubt und fachgerecht entsorgt. Für die Anwohner in Stadtoldendorf bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung.

Nachfolgend die erste Mitteilung der Weser-Ith News vom 04.07.2013 - 12:17 Uhr:
Der Fund eines kleinen Sprengsatzes in einem privaten Garten in Stadtoldendorf sorgte gleich am frühen Donnerstagmorgen für den Einsatz von Polizei und Ordnungsamt. Der Bewohner, in dessen Garten der kleine Sprengsatz gefunden worden war, verständigte am Morgen das Ordnungsamt über den Fund. Nach Inaugenscheinnahme wurden erste Sicherungsmaßnahmen unternommen und sofort die Polizei eingeschaltet. Nach Polizeiangaben wurde der betroffene Bereich abgesperrt. Unklar ist, ob es sich womöglich um einen Kriegsrückstand handelt oder um einen Eigenbau. Zur Stunde ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover in Anmarsch, um die genaue Herkunft und Gefahr der Bombe festzustellen. Ob der Fund überhaupt noch scharf ist oder ob es sich nur um eine Attrappe handelt, ist bislang nicht bekannt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird den Zustand des Sprengsatzes überprüfen und ihn entschärfen sowie entsorgen. Nach Polizeiangaben besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.

Fotos: rus, Ordnungsamt

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