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Samstag, 14. Januar 2017 10:15 Uhr

Haus am Eberbach 2.0: Eine Modernisierung von Restaurant und Lobby soll neue Akzente setzen Haus am Eberbach 2.0: Eine Modernisierung von Restaurant und Lobby soll neue Akzente setzen


Stadtoldendorf (rus). Lichtdurchflutete Räume, moderne Einrichtung, ein Kamin und eine ausgeklügelte Lichttechnik – das sind nur einige wenige Highlights, die das Haus am Eberbach künftig zu bieten hat. Müssen Gäste derzeit vorrübergehend zum Essen in andere Räume des Hauses ausweichen, wird im Restaurantbereich eifrig gebaut und gewerkelt. In nur drei bis vier Wochen, also spätestens schon Mitte Februar, soll das „neue“ Restaurant fertig sein. Die Weser-Ith News haben jetzt einen exklusiven Einblick in die Planungen bekommen.

Als im Jahre 1979 das Haus am Eberbach fertiggestellt wurde, war sein Auftrag klar: Es sollte den Soldaten der Bundeswehr und der Zivilbevölkerung als Begegnungsstätte dienen. Doch auch wenn diese Nutzung schon seit vielen Jahren nicht mehr wie einst vorgesehen stattfindet, von seinem rustikalen Charme hat das Haus nur wenig einbüßen müssen. Seit 2001 gehört es der Familie Roloff, die nun mit einer Modernisierung von Lobby und Restaurant neue Akzente setzen will. Derzeit arbeiten zahlreiche Handwerker mit Hochdruck an der Modernisierung – die Gäste dürfen sich überraschen lassen.

Umbau und neue Akzente im Restaurant

„Wir bauen komplett um, werden moderner“, freut sich Philipp Roloff, der uns zu einem Rundgang über die Baustelle einlädt. Im Gespräch zeigt er Planzeichnungen, wie alles einmal aussehen wird. Helle und moderne Räume, sinnvoller Einsatz neuester LED-Lichttechnik und auch ein verändertes Tonkonzept mit neuen Funk-Lautsprechern. Wer das bisherige Restaurant kannte, wird es nach seiner Modernisierung wohl kaum wiedererkennen. Bereits im Sommer letzten Jahres begannen die ersten Planungen, beauftragt wurde der Ladenausstatter Brinkmann aus Horn-Bad Meinberg mit der Umsetzung. Erste Planzeichnungen waren schnell fertig, nach einigen Anpassungen stand der Umbaurahmen fest. Zum Jahreswechsel ging es schließlich los. Zunächst musste das alte Mobiliar weichen, auch die Heizkörper und das Thekeninnere wurden gänzlich entfernt, rund zehn Quadratmeter größer wird dadurch allein der Gastraum, der auch nach dem Umbau 70 Gästen Platz bieten soll. „Mehr werden es nicht, aber dafür hat jeder Gast deutlich mehr Platz, als vorher“, schwärmt Philipp Roloff.


Theke und Gastraum werden neu illuminiert, neue Lampen und Sitzgelegenheiten werden extra maßgeschneidert hergestellt. Die Lobby wird ebenfalls gemütlicher, große Sessel und mehr Licht soll es geben. Der Bodenbelag bekommt neue Fliesen, im Restaurant gibt es fortan einen neuen Parkettboden. Neue Stühle für Gastraum und Theke, auch neue Massivholztische aus Eiche sind geplant. „Insgesamt bekommen wir 22 Meter an neuer Sitzbank“, die an vielen Stellen im Restaurant in modernem Design eingebaut werden soll. Ein Kamin mit moderner Lichttechnik - ein täuschend echt wirkendes Feuer, jedoch gänzlich ohne Holz oder anderen Brennstoffen - soll für ein Plus an Gemütlichkeit sorgen. Entfernt wurden alle Heizkörper, sie werden durch moderne wandhängende Heizelemente ersetzt. Auch die Heizungsanlage wird nebenbei modernisiert und auf ein neues energieeffizientes Level gebracht, mit neuen Pumpen und ergänzend sogar einer mit 80 Modulen ausgerüsteten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Eine von gleich mehreren Neuerungen

Der Restaurant-Umbau fügt sich ein in die generelle Sanierung des Gebäudes. In den vergangenen Jahren wurde der ehemalige Partykeller bereits zur Bistro- und Sportsbar umgebaut, die Toilettenanlagen wurden erneuert und auch ein eigenes Kino entstand vor nicht allzu langer Zeit. Weiter geht es nach Fertigstellung der derzeitigen Baumaßnahmen mit dem großen Saal. „Hier werden wir ebenfalls neue Lichtakzente setzen und auch die Decke erneuern“, sagt Philipp Roloff, der das Haus am Eberbach gemeinsam mit seinen Eltern als Familienbetrieb führt. „Wir sind gleichberechtigt, jeder bringt sich dort ein, wo es benötigt wird“, so Roloff. Großen Wert legt er darauf, dass vieles in Eigenregie und auch durch eigene Finanzierung durchgeführt wird. „Wir greifen dabei auf keine Fördermittel zurück“, ist Roloff stolz. Für den jetzigen Umbau investiert die Familie rund 150.000 Euro in die neue Heizungstechnik und den Restaurant- und Lobby-Umbau.

Um das Personal weiter beschäftigen zu können, stand für Familie Roloff der klare Fokus darauf, den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Lediglich für notwendige Fliesenarbeiten wurde für wenige Tage ganz geschlossen. Der Eingangsbereich ist fertig, 160 Quadratmeter dunkle Fliesen wurden hier verlegt.


Neue Speisekarte im Restaurant

Wenn schon, denn schon: Neben dem Komplettumbau des Restaurants soll es zeitgleich auch eine veränderte Speisekarte geben. „Wir wollen künftig mehr saisonale Gerichte anbieten, auch Speisen aus der mediterranen Ecke, Nudelgerichte und Fisch wird es demnächst geben“, macht Roloff schon einmal den Mund wässrig. Die bisherigen Klassiker und gern gewählten Gerichte wird es aber auch weiterhin geben, verspricht er.

Ein kurzer Blick in die Chronik des Hauses

1994 bis 2001 gehörte das Haus dem Verein Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und war Begegnungsstätte zwischen Militär und Zivilbevölkerung. Die späteren Eigentümer Hermann und Silvia Roloff arbeiteten hier seinerzeit bereits als Angestellte, bevor sie im Zuge der Schließung des Bundeswehrstandortes die Chance hatten, das damals noch als Soldatenheim bekannte Haus am Eberbach zu übernehmen. Seit Januar 2001 befindet sich das Haus am Eberbach nunmehr im Familienbesitz, liebevoll geführt von zwei Generationen. „Gemeinsam mit mehr als 30 Mitarbeitern engagieren wir uns für die Bedürfnisse unserer Gäste“, so Roloff. Ihr Angebot ist vielseitig: Neben Veranstaltungen im Saal, einem Restaurant, einer Bistro- und Sportsbar und eigenem Kino bietet die Familie mit insgesamt vier Doppel- und drei Einzelzimmern sogar Übernachtungsgästen eine Herberge. Schon seit geraumer Zeit gibt es Planungen, ein zusätzliches Hotelgebäude auf einer freien Wiese neben dem Parkplatz zu errichten. Und vom Tisch ist diese Idee noch lange nicht, wie Philipp Roloff durchblicken lässt. Es wird sich also auch in Zukunft noch viel tun im und um das Haus am Eberbach herum.


Fotos: rus, Roloff

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