Sonntag, 24.11.2024
Samstag, 19. November 2016 10:44 Uhr

Erneut mehrtägige Aktionstage zur Bekämpfung des Einbruchdiebstahls Erneut mehrtägige Aktionstage zur Bekämpfung des Einbruchdiebstahls

Holzminden (red). Im Rahmen der Herbstoffensive zur Verhinderung und Bekämpfung des Einbruchdiebstahls führte die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden in ihrem Zuständigkeitsbereich an verschiedenen Tagen dieser Woche Schwerpunktkontrollen durch. 

Jeweils von mittags bis in die Abendstunden hinein wurden an wichtigen Hauptverkehrsrouten polizeiliche Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden waren dies insbesondere die Autobahnzubringer zur BAB 2, also die Bundesstraße 83 im Bereich Hess. Oldendorf, die Landesstraße 443 Hess. Oldendorf -Richtung Auetal-Rehren, sowie die Bundesstraße 442 und Bundesstraße 217 im Bereich Bad Münder, und die Bundesstraßen 1 und 83 als Ausfallstraße in Hameln. Im Bereich Aerzen war die Bundesstraße 1 im Bereich zur Landesgrenze Nordrhein-Westfalen und im Bereich Holzminden insbesondere die Bundesstraßen 64, 83 bzw. 497 in die Maßnahmen mit eingebunden.

Zudem wurden Wohngebiete mit einer aktuellen Tathäufung in die Kontrollmaßnahmen mit einbezogen; in den Wohngebieten waren unter anderem Fußstreifen unterwegs. Die umfangreichen Kontrollmaßnahmen, die stationär und mobil (sowohl offen als auch verdeckt in zivil) durchgeführt wurden, haben zu folgenden Ergebnissen geführt: Insgesamt sind an den drei Aktionstagen 115 Fahrzeuge und 244 Personen kontrolliert und überprüft worden. Konkrete Hinweise auf Vorbereitungshandlungen oder die Begehung von Straftaten im Bereich der Straßen- und Einbruchskriminalität haben sich dabei nicht ergeben.

Neben dem Anhalten von Fahrzeugen und der Kontrolle von Fahrzeuginsassen, bei der mehrere Personen überprüft wurden, zu denen polizeiliche Erkenntnisse in Bezug auf Diebstahlskriminalität vorlagen, wurden auch andere Verstöße aufgedeckt, u.a. das Fahren ohne Fahrerlaubnis. Begleitet wurden diese Aktionen von umfangreichen Präventivmaßnahmen. Präventionsteams führten in Wohngebieten Aufklärungsgespräche mit Anwohnern durch, händigten Informationsflyer aus und achteten insbesondere auf geöffnete Fenster und schlecht gesicherte Zugangsmöglichkeiten, die das Interesse von Kriminellen zur Durchführung ihrer Einbruchstaten hervorrufen könnten. Um Langfingern ihren Beutezug zu erschweren, gibt die polizeiliche Kriminalprävention auch im Internet unter "www.polizei-beratung.de" Tipps, um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen - denn: durch umsichtiges Verhalten und geeignete Vorkehrungen lassen sich Einbrüche vermeiden und damit Schäden reduzieren.

Auf den Dienststellen wird zudem umfangreiches Informationsmaterial zu diesem Themenbereich bereitgehalten. Die Broschüren "Sicher Wohnen - Einbruchschutz" und "Ungebetene Gäste" klären auf und enthalten wertvolle Tipps! Zum Thema "Einbruchschutz" gibt die Polizei wiederholt insbesondere folgende Ratschläge:

- Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen.

- Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem (Nachbar-)Grundstück.

- Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer ab und lassen Sie die Tür nicht "bloß ins Schloss fallen".

- Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck!

- Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen.

- Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt (Stichwort eingeschaltetes Licht, überfüllter Briefkasten, am Straßenrand stehende Mülltonne,...).

- Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind.

- Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.

- Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen.

Foto: Polizei

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