Freitag, 22.11.2024
Sonntag, 22. Mai 2011 21:46 Uhr

Küchenbrand sorgt für Vollalarm Küchenbrand sorgt für Vollalarm

Viele Stadtoldendorfer befinden sich gerade aus Anlass der derzeit stattfindenden Konfirmation in der Kirche. Doch nur wenige Minuten nach Gottesdienstbeginn ertönen die Sirenen in Stadtoldendorf und versetzen die Freiwillige Feuerwehr in Vollalarm. In einem Wohnhaus in der Pommernstraße war es im Küchenbereich zu einem Feuerausbruch gekommen. Dort waren vermutlich Toaster und Herd Schuld für den plötzlichen Brand, der weite Teile des Wohnhauses in wenigen Minuten in dichten Rauch einhüllte. Eine Frau mit vier Kindern im Alter von 2, 4 und 6 Jahren konnten sich noch rechtzeitig ins Freie retten. Durch die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Stadtoldendorf wurde zunächst der Brand im Bereich der Küche lokalisiert. Mit dem ersten Trupp unter Atemschutz konnte in den Raum vorgedrungen und das Feuer schnell abgelöscht werden. Dank Hohlstrahlrohr und professionellem Vorgehen des Angriffstrupps konnten die Besitzer am Ende kaum einen Wasserschaden beklagen. Lediglich wenige Liter Wasser reichten aus, um das Feuer zu löschen.

Unter Einsatz mehrerer Trupps, zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Eschershausen nachalarmiert, wurde das Gebäude mittels Hochdrucklüfter und durch Öffnen sämtlicher Fenster und Türen anschließend rauchfrei gemacht. Mit einer Wärmebildkamera wurden sämtliche Räume im Erdgeschoss, Keller und Obergeschoss nach weiteren Brandnestern durchsucht - weiterhin wurde auch von außen her über die Drehleiter eine Kontrolle im Dachbereich durchgeführt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Pommernstraße im Bereich der Schlesierstraße voll gesperrt werden. Glücklicherweise kamen die Bewohner lediglich mit einem Schrecken davon. Wäre das Feuer in der Nacht ausgebrochen, hätte vermutlich Schlimmeres passieren können. Dieser Einsatz zeigt daher, wie wichtig das Anbringen und Vorhalten von Rauchmeldern ist. Für nur wenige Euro erhält man die kleinen Melder bereits in jedem Baumarkt und an immer mehr Stellen  - eine Investition, die Leben retten kann.


(Foto/Text: Sebastian Rustenbach)

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