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Samstag, 01. Oktober 2016 05:12 Uhr

Smog-Schutzschild für Hochleistungsorgan Haut entwickelt Smog-Schutzschild für Hochleistungsorgan Haut entwickelt

Holzminden (r). Luftverschmutzung belastet die Haut. Studien belegen: Städter entwickeln 20 Prozent mehr Pigmentflecken und zeigen ein stärker beanspruchtes Hautbild als Landbewohner. Professor Jean Krutmann und seine Forschungsgruppe vom Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung haben die schädigende Wirkung von Feinstaub auf die Haut enttarnt.

Darauf aufbauend hat Symrise einen Schutzschild entwickelt. Der Inhaltsstoff SymUrban® kann die negativen Auswirkungen der Feinstaubpartikel neutralisieren und so dazu beitragen, Hautzellen vor täglichen Umwelteinflüssen wie Autoabgasen und Industrie-Emissionen zu schützen.

Trotz der Einführung von Grenzwerten und Fahrverboten: Die Luftverschmutzung in Städten steigt weltweit weiter an. Diese Extrembelastung ist sehr schädlich für die Haut. Konsumenten sind sich dessen immer mehr bewusst und die Nachfrage von nach Produktlösungen und Rezepturen, die das Gleichgewicht der Haut wiederherstellen, steigt stetig. Bislang beschränkten sich verfügbare Lösungen auf antioxidative Strategien sowie Polymere, die sich wie ein schützender Mantel auf die Hautoberfläche legen. Den 100 %igen Schutz vor den Auswirkungen von Feinstaub und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) boten beide nicht.

Zusammenhang zwischen Hautalterung und Feinstaub entschlüsselt

Um hier einen neuen Ansatz zu liefern, hat Symrise auf Basis einer dermatologischen Studie über die Wirkung von Feinstaub und PAK in die Entwicklung eines neuen Wirkstoffes investiert. „Dank der Untersuchung des Leibnitz Institut für Umweltmedizinische Forschung (IUF) in Düsseldorf wissen wir nun genau, wie die winzigen Partikel die Haut angreifen und sie schädigen“, sagt Dr. William Johncock, Senior Vice President Cosmetic Ingredients Business Unit Sun Protection and Functionals bei Symrise.

Mit diesem Wissen entwickelte Symrise SymUrban®, einen Wirkstoff, der vor den schädlichen Auswirkungen des Feinstaubs – Kollagenabbau, Melanin-Überproduktion und Entzündungsprozesse – schützen kann. „Da wir nun genau verstehen, wie Feinstaub auf die Haut wirkt, konnten wir zudem ein Bewertungsprotokoll mit standardisierten Feinstaubpartikeln und spezifischen Markern entwickeln, die uns ein objektives und zuverlässiges System zur Bewertung der Wirksamkeit von kosmetischen Inhaltsstoffen zum Schutz vor Emissionsschäden ermöglicht“, so Johncock weiter.

Breite Palette an Abwehrstoffen gegen städtische Umweltbelastungen

Mit den gewonnen Erkenntnissen aus der Forschung hat Symrise eine Palette an fortschrittlichen Inhaltsstoffen zusammengestellt, mit denen sich Produktlinien zum Schutz der Haut entwickeln lassen: Dragosine® hilft vor Hautschäden durch Infrarotstrahlung zu schützen und kann so den allgemeinen Schutz vor Sonnenstrahlen jenseits von UV unterstützen. Die natürlichen Rohstoffe SymVital® AR und SymFinity®1298 senken den Einfluss von Dieselruß-Teilchen, wie sie in Städten extrem konzentriert vorkommen. Damit können sie helfen, das Risiko von Entzündungen und einer ungewollten Pigmentierung deutlich zu reduzieren und so das Hautbild gesünder und ebenmäßiger wirken zu lassen. Im Inhaltsstoff SymRepair®100 steckt eine spezielle Formel, die die natürliche Hautbarriere stärkt, und das Sortiment von Neo Heliopan® umfasst diverse Filter, die die Haut vor UV-Licht schützen.

Foto: copyright symrise

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