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Freitag, 22. Juli 2016 13:52 Uhr

Wasserverband stellt Peter Bartnik als neuen Geschäftsführer vor Wasserverband stellt Peter Bartnik als neuen Geschäftsführer vor

Dielmissen (kp/r). Zum 1. September 2016 haben der WVIW und die AWP einen Dienstleistungsvertrag vereinbart: Peter Bartnik wird dann die technische und kaufmännische Geschäftsführung des Wasserverbandes in Dielmissen übernehmen. Heute Vormittag, den 22. Juli, wurde der Vertrag unterzeichnet.

Auf den Umgang mit den Bürgerinitiativen angesprochen, entgegnete der angehende Geschäftsführer, erstmal „anfangen zu wollen“. „Ein großer und wichtiger Teil soll die Öffentlichkeitsarbeit werden, um vorherige Mängel zu beheben“, so Bartnik.

Die AWP, ein Tochterunternehmen der Westfalen Weser Energie-Gruppe, hatte sich in einem zeitintensiven Bewerbungsverfahren gegen mehrere Wettbewerber durchgesetzt. Aktuell ist Peter Bartnik noch Prokurist der AWP und gilt als ausgewiesener Fachmann: „Wir wollen hier gemeinsam einen Neuanfang machen, nachdem in der Vergangenheit möglicherweise einiges Vertrauen in den Wasserverband verloren gegangen ist. Dabei ist es uns besonders wichtig, für mehr Transparenz zu sorgen!“

Der studierte Versorgungstechniker und Wirtschaftsingenieur sammelte als Projektingenieur bei PREUSSAG Noell Wassertechnik sowie der Entsorgungswirtschaft Höxter erste Berufserfahrungen.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit Peter Bartnik einen ausgezeichneten Experten gewinnen konnten, der uns bei den aktuellen Problemstellungen qualifiziert unterstützen wird“, äußerte sich Bernd Kaussow, Vorsteher des Vorstandes des WVIW.

Kaussow, welcher die Geschäftsführung des Wasserverbandes kommissarisch übernommen hatte, äußerte sich ebenfalls abschließend zum Umgang mit den mittlerweile vier Bürgerinitiativen, die nach eigenen Angaben für eine Abwassergerechtigkeit in der Samtgemeinde kämpfen: „Wir haben stets versucht, mit den Bürgerinitiativen in Gesprächen zu bleiben. Einige Forderungen der Bürgerinitiativen sind einfach nicht realisierbar, so dass sich der eine oder andere zu sehr mit Unmut behaftet hat!“

Einige Forderungen seien schon aus Datenschutzgründen nicht nach den Vorstellungen der Bürgerinitiativen umzusetzen: „Von circa 16000 Kunden haben wir 15000 zufriedene. Ungefähr 1000 Kunden sind Mitglieder der Bürgerinitiative.“ Die Verhandlungsebene dürfe deshalb auch nicht ausschließlich auf die verhältnismäßig wenig unzufriedenen Kunden ausgerichtet sein.

Andreas Speith, Geschäftsführer der Westfalen Weser Energie und Gesellschafter der AWP, bedankte sich gegenüber dem WVIW für das große Vertrauen: "Es ist uns gelungen, zwei kommunale Unternehmen zusammenzubringen!"


Fotos: kp

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