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Mittwoch, 15. Juni 2016 15:12 Uhr

Zwei-Tagesübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Hildesheim 2 im Landkreis Holzminden Zwei-Tagesübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Hildesheim 2 im Landkreis Holzminden

Kreis Holzminden (rus). An insgesamt zwei Tagen des letzten Wochenendes wurde im Kreis Holzminden geübt - doch nicht etwa durch die heimischen Feuerwehren, sondern durch Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehr Hildesheim. Eine Explosion bei der Firma Amco in Kirchbrak sowie ein Waldbrand auf dem Roten Fuchs beschäftigten die über 100 Feuerwehrleute mit ihren 20 Fahrzeugen.

Zu einer fiktiven Explosion im Kesselhaus der Firma Amco war es zunächst am Freitagabend gekommen. Durch die herrumfliegenden Trümmer waren auf dem ganzen Gelände Trümmerteile verstreut, mehrere Brandnester hatten sich gebildet. Eine weitere Halle stand in Vollbrand. Die Einsatzkräfte mussten zur Brandbekämpfung mehrere Wasserentnahmestellen aus dem Lennebach aufbauen, der dafür teilweise sogar extra angestaut werden musste. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz in die mit Nebelmaschinen verqualmten Hallen vor und retteten insgesamt neun Personen. Da angenommen wurde, dass der Rettungsdienst bei einem weiteren Großeinsatz gebunden war, musste eine Verletztensammelstelle aufgebaut und die Verletzen durch die Feuerwehr selbst versorgt werden. Nachdem die Übung erfolgreich abgearbeitet war, ging es für die Bereitschaft im Marschverband Richtung Holzminden, an der Feuerwehr Technischen Zentrale (FTZ) in Holzminden waren bereits die Versorgungkomponenten der Kreisfeuerwehren Hildesheim und Holzminden eingetroffen und hatten für die kräftezehrende Übung ein Abendbrot für die Einsatzkräfte vorbereitet.

Am nächsten Tag ging es für die Kreisfeuerwehrbereitschaft Hildesheim dann in Richtung Roter Fuchs, zwischen Grünenplan und Holzen soll es zu einem Waldbrand gekommen sein. Die besondere Herausforderung hierbei: Im gesamten Einsatzgebiet ist keine Löschwasserversorgung verfügbar. Die Einsatzkräfte standen nun vor der Aufgabe, eine Wasserversorgung über rund zweieinhalb Kilometern Strecke mit vier Pumpen aufzubauen. Anschließend sollte eine Brandbekämpfung auf einer Länge von 500 Meter aufgebaut werden. Auch diese zweite Übung konnte erfolgreich abgearbeitet werden. Vorbereitet wurde die Übung durch die Führungskräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden, unterstützt wurde sie durch die Führungsunterstützungsgruppe mit dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Holzminden.

Zu einem realen Zwischenfall kam es noch während der Übung am vergangenen Samstag: Ein Verkehrsunfall mit zwei Motorrädern ereignete sich in unmittelbarer Nähe zu der Übung auf dem Roten Fuchs, die Einsatzkräfte übernahmen die Erstversorgung der zwei verletzen Personen, die Weser-Ith News berichteten bereits.

Fotos: KFV Holzminden

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