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Donnerstag, 12. Mai 2016 16:32 Uhr

Scheunenbrand schnell gelöscht, Einsatzkräfte verhindern Großeinsatz Scheunenbrand schnell gelöscht, Einsatzkräfte verhindern Großeinsatz


Eimen (rus). Das hätte übel ausgehen können: Ein Busfahrer bemerkt Qualm, der aus einer leerstehenden Scheune mitten in Eimen dringt, alarmiert daraufhin sofort die Feuerwehr. Die Rettungsleitstelle löst am Donnerstagmittag schließlich sofort Großalarm für die Feuerwehren im Umkreis aus. Insgesamt rund 70 Einsatzkräfte rücken an. Glücklicherweise war der Entstehungsbrand schnell gefunden und gelöscht.

Direkt im Bereich über einer Eingangstür zu dem seit vielen Jahren leerstehenden und einst landwirtschaftlich genutzten Scheunengebäude in der Hillebachstraße in Eimen war es zu einem Feuer gekommen. Der Schwelbrand hatte sich zunächst durch einen Balken gefressen und Teile der Decke zur ersten Etage in Brand gesetzt. Dichter Qualm verteilte sich schnell im ganzen Gebäude und drang durch offene Stellen nach Außen, wo sie schließlich bemerkt wurden. Durch die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr gelang es, den Schwelbrand schnell zu finden und abzulöschen. Mehrere Trupps mussten dazu unter Atemschutz ins Gebäude, um Glutnester zu finden und ablöschen zu können. Ein größeres Feuer in dem nach Besitzerangaben seit rund 20 Jahren ungenutzten und denkmalgeschützten Gebäude hätte weitreichende Folgen gehabt und unter Umständen auch das direkt angrenzende Wohnhaus des Scheunenbesitzers gefährden können.

Auch wenn schnell Feuer aus gemeldet werden konnte, mussten die Einsatzkräfte aufgrund der ersten Alarmmeldung trotzdem zunächst in großer Anzahl anrücken. Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Eimen, Mainzholzen, Vorwohle, Lenne, Holzen sowie auch aus Eschershausen und Stadtoldendorf mit insgesamt rund 70 Einsatzkräften. Die nachrückenden Fahrzeuge mussten allerdings nicht mehr eingesetzt werden und konnten teilweise bereits auf der Anfahrt wieder umdrehen. Die Schadenhöhe und auch die Brandursache sind nach Polizeiangaben noch unklar. Die Einsatzstelle wurde durch die Polizei nach Einsatzende beschlagnahmt, um weitere Hintergründe zu dem Feuer klären zu können.

Fotos: Feuerwehr

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