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Montag, 09. Mai 2016 21:17 Uhr

Staub löst nächtlichen Feuerwehreinsatz im Knauf Gipswerk aus Staub löst nächtlichen Feuerwehreinsatz im Knauf Gipswerk aus


Stadtoldendorf (rus). Binnen weniger Minuten sind die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadtoldendorf vor Ort, nachdem die automatische Brandmeldeanlage im Knauf-Gipswerk in Stadtoldendorf am späten Sonntagabend Alarm geschlagen hatte.

Gleich zwei Meldergruppen auf verschiedenen Etagen innerhalb der Fertigungshalle hatten ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Schnell waren die ersten Einsatzfahrzeuge vor Ort, rund 20 Einsatzkräfte waren im Einsatz, daneben auch ein ebenfalls alarmierter Rettungswagen, der allerdings nicht mehr zum Einsatz kommen musste.

Eine laute Sirene war im gesamten Betriebsumfeld hörbar. Nach der ersten Erkundung vor Ort und der genauen Lokalisierung der ausgelösten Rauchmelder anhand der Brandmeldeanlage konnte schließlich schnell Entwarnung gegeben werden. Offenbar durch das externe Befüllen der Silos kam es zu einer Staubentwicklung im Inneren der Fertigungshalle auf dem Betriebsgelände des Gipsunternehmens, wodurch die empfindlichen Melder schließlich Alarm schlugen. Durch Öffnen großer Rolltore konnte der Rauch abziehen und die Anlage zurückgestellt werden. Durch einen Automatismus läuft ein derartiger Alarm ohne Verzögerung direkt bei der Rettungsleitstelle in Hameln auf, von wo aus schließlich ein sofortige Alarmierung die Feuerwehr herbeieilen lässt.

Aufwändig gestaltete sich für die Feuerwehr in der Nacht einzig die Suche nach einem Verantwortlichen, da sich zum Zeitpunkt des Alarms keine Arbeiter in dem Betrieb befanden. Nachdem die Einsatzstelle schließlich wieder an eine betriebsangehörige Person übergeben werden konnte, konnten die Einsatzkräfte ihren Einsatz beenden und wieder einrücken. Erst vor wenigen Wochen hatte die Feuerwehr das weitläufige Firmenobjekt dazu genutzt, eine große Alarmübung durchzuführen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse halfen den Einsatzkräften nun dabei, das Objekt schnell und gezielt zu erkunden.


Fotos: Feuerwehr

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