Montag, 25.11.2024
Mittwoch, 16. März 2016 16:45 Uhr

Polizei geht von Brandstiftung aus: Kaminholz und Gartenschuppen stehen in der Nacht in Flammen Polizei geht von Brandstiftung aus: Kaminholz und Gartenschuppen stehen in der Nacht in Flammen


Stadtoldendorf (rus). Alarm mitten in der Nacht: Die Rettungsleitstelle alarmiert die Feuerwehr Stadtoldendorf zu einem brennenden Holzstapel in die Ostpreußenstraße. Die Einsatzkräfte sind schnell vor Ort, können Schlimmeres verhindern. Die Polizei ermittelt indes nach einem noch unbekannten Tatverdächtigen, der den Holzstapel mutwillig angezündet haben soll.

Um kurz nach 2.00 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geht der Feueralarm bei der Rettungsleitstelle ein. Diese alarmiert sofort die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf, die schnell unter der Leitung von Ortsbrandmeister Jens Siebeneicher vor Ort ist und die Flammen bekämpfen kann. Neben einem Gartenschuppen mit angrenzender Sauna brannte aufgestapeltes Kaminholz. Das Feuer hatte zum Zeitpunkt der Ankunft der ersten Einstazkräfte bereits auf den Schuppen übergegriffen.

Mehrere Trupps der Feuerwehr, ausgerüstet mit Atemschutz, führten mit Wasser und Schaum eine Brandbekämpfung durch. Die Wasserversorgung wurde aus dem ausgerückten Löschfahrzeugen sichergstellt und als Reserve eine Schlauchleitung zum nächstgelegenen Hydranten gelegt. Im weiteren Verlauf der Brandbekämpfung musste das Dach des Schuppens geöffnet werden, um an die zahlreichen Brandnester zu gelangen. Die Stadtoldendorfer Einsatzkräfte nahmen dabei auch zwei Wärmebildkameras vor und konnten damit die Brand- und Glutnester besser und schneller ausfindig machen. Nach gut eineinhalb Stunden konnte der Rettungsleitstelle "Feuer aus" gemeldet werden.

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle durch die Polizei beschlagnahmt und weitere Untersuchungen zur Brandursache durchgeführt. Dabei schöpften die Ermittler den Verdacht, dass der Brand womöglich mutwillig gelegt worden sei. Im Rahmen der gesicherten Spuren dauert die Suche nach einem Tatverdächtigen an, eine erste Spur gibt es jedoch bereits. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Entstanden ist ein Schaden im unteren vierstelligen Bereich, wie die Polizei am Mittwochnachmittag auf Nachfrage der Weser-Ith News mitteilte.

Foto: Archiv

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