Montag, 25.11.2024
Samstag, 17. Oktober 2015 12:03 Uhr

„Berufsweltorientierung für junge Schüler“: Die Haupt- und Realschule Eschershausen öffnet ihren Schülern Berufsaussichten „Berufsweltorientierung für junge Schüler“: Die Haupt- und Realschule Eschershausen öffnet ihren Schü

Eschershausen (kp). Auf Initiative von Andreas Müller, Fachbereichskonferenzleiter, und Carsten Brand, Schulrektor der Haupt- und Realschule Eschershausen, fand zum zweiten Mal, seit der Premiere 2012, die Berufsweltorientierung für junge Schüler in den Räumen des Eschershäuser Schulgebäudes statt. 23 Unternehmen und ein Workshop des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft, kurz BNW, verfügten über ein Repertoire von insgesamt 28 Ausbildungs- und Berufsalternativen, die an die Klassen acht bis zehn in persönlichen Gesprächen herangetragen werden sollten.

Das Konzept der Vorgehensweise wurde von dem BNW, stellvertretend durch Teamleiterin Sabine Küchler, in Abstimmung mit Carsten Brand und Andreas Müller erstellt. 84 Schüler der Jahrgänge acht und neun mussten, in Gruppen mit vier Personen aufgeteilt, die verschiedenen Stationen der Unternehmen für 20 Minuten durchlaufen. Aus organisatorischen und zeitlichen Gründen konnte ein einziger Schüler nicht sämtliche anwesenden Unternehmen durchlaufen, sodass im Vorfeld Wünsche geäußert werden konnten.

Einen besonderen Anlaufpunkt für Schüler sollte das Hauptzollamt Hannover darstellen. Hans-Werner Vischer, Pressesprecher des Hauptzollamtes Hannover, führte den begeisterten Schülern einen vollgepackten Koffer vor Augen, um eine routinemäßige Zollkontrolle am Flughafen zu simulieren. Zuvor mussten sich die Schüler mit den Abgabensätzen und Reisefreigrenzen bei einer Einreise aus einem Drittland vertraut machen, um bei der anschließenden Kofferdurchsuchung entscheiden zu können, wie viele Stangen Zigaretten oder andere Waren steuerfrei zu transportieren sind. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Tricks der Einreisenden offenbart, wenn sie Waren durch die Zollkontrolle zu schmuggeln versuchen. Der aufmerksame Schüler konnte im Koffer einen doppelten Boden entdecken, der sowohl eine Stange Zigaretten als auch eine zu teure Armbanduhr verstecken sollte, die anschließend hätte versteuert werden müssen.

Im Anschluss an die Klassen acht und neun wurde dem zehnten Jahrgang ein eigener Rundgang gewährt, um intensivere Gespräche auf Bewerbungsniveau durchführen zu können.

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Fotos: kp

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