Montag, 25.11.2024
Mittwoch, 07. Oktober 2015 12:46 Uhr

NABK-Standorte in Celle und Loy: In wenigen Tagen geht der Dienst wieder los NABK-Standorte in Celle und Loy: In wenigen Tagen geht der Dienst wieder los

Celle/Loy (mhn). Die kurzfristige Unterbringung von Flüchtlingen an den Standorten der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz, kurz NABK, in Loy und Celle sorgte für großes Unverständnis in der Bevölkerung. Ende September erklärte Ministerpräsident Weil in einer Pressemitteilung: „Die Unterbringung von Flüchtlingen dort war vorübergehend zwingend notwendig und ist niemandem leicht gefallen. Die Ausbildung der Feuerwehren und Katastrophenschutzkräfte ist absolut wichtig und wird bald an der NABK wieder möglich sein.“

Ab dem morgigen Donnerstag, dem 8. Oktober, sollen die rund 700 Flüchtlinge auf weitere Unterkünfte verteilt werden, sodass die Standorte innerhalb weniger Tage wieder der eigentlichen Nutzung zur Verfügung stehen werden.

"Wir sind den ehren- und hauptamtlichen Helfern der Hilfsorganisationen und natürlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der NABK-Standorte dafür dankbar, dass sie uns in dieser Situation schnell und mit enormem Einsatz massiv geholfen haben. Sie haben den 700 Menschen in den beiden Standorten für einige Tage einen Ort des Ankommens nach langer, entbehrungsreicher und teils lebensgefährlicher Flucht geboten. Die Nutzung der Standorte als Flüchtlingsunterkünfte war extrem schmerzhaft, aber genauso auch extrem hilfreich und schlichtweg notwendig. Wir haben viel Verständnis für diesen Schritt erfahren, können aber trotzdem die Befürchtungen und die Kritik aus den Reihen der Feuerwehr nachvollziehen. Denn klar ist: natürlich wollen wir die Ausbildung derer, die in der aktuellen Situation auch in ihrer Freizeit immer voll mit anpacken, nicht aufs Spiel setzen. Darum sind wir froh, dass die NABK in Celle und Loy wie beabsichtigt in wenigen Tagen wieder für Schulungen zur Verfügung steht", erklärte der zuständige Abteilungsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, Dr. Alexander Götz, in eine Pressemitteilung.

Foto: rus

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