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Mittwoch, 22. Oktober 2014 06:27 Uhr

Freibad Stadtoldendorf erfordert erhebliche Investitionen Freibad Stadtoldendorf erfordert erhebliche Investitionen

Stadtoldendorf (haku). Der Treffpunkt für die 14. Sitzung des Bauausschusses der Samtgemeinde war das Freibad in Stadtoldendorf. Schon seit Saisonbeginn 2014 wurden hier erhebliche Wasserverluste festgestellt. Um den Freibadbetrieb im Sommer aufrecht zu erhalten, wurde während des Badebetriebes in einem Ausschlussverfahren bereits nach den möglichen Ursachen gesucht. Vom Bauamtsleiter Jürgen Meyer wurde dem Ausschuss, unter Stellvertretung durch den Vorsitzenden Gerhard Neugebauer (CDU), die Problematik erläutert.

Im Bereich der Kontrollschächte und im befestigten Bereich des Nichtschwimmerbeckens wurden undichte Stellen gefunden. Bei weitergehenden Prüfungen durch Kamerabefahrung nach Saisonende sind weitere undichte Stellen und Risse in der Schwallwasserkammer im Filterhaus sowie in der Schwallwasserleitung im Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich festgestellt worden. Auch Absackungen und gelöste Verbindungen als weitere undichte Stellen konnten geortet werden. Die vorläufigen Sanierungsmaßnahmen 2014 werden ca. 124.000 Euro betragen.Dabei wird die Erneuerung der Schwallwasserleitung für das Schwimmerbecken mit 40.000 Euro als größter Anteil zu Buche schlagen.

Durch den unkontrollierbaren Wasserverlust ist es zu einem Mehrverbrauch von 1700 cbm Wasser gekommen. Durch die neuen Abdeckplanen konnte aber der Gasverbrauch deutlich gesenkt werden. Eine Einsparung von 100.000 kwh erbringt rund 5.200 Euro Ersparnis. Die höhere Wassertemperatur durch die Badabdeckung erfordert aber auch Mehrausgaben für Chemikalien von ca. 700 Euro für die Saison und 11 Stunden Mehrarbeit pro Woche für das Freibad Personal. Mit diesen umfangreichen Informationen wurde dann der Sitzungsteil im Freibad abgeschlossen und für die weiteren Themen im Alten Rathaus die Sitzung fortgesetzt.

Auffallend viele interessierte Bürger konnten auch dazu begrüßt werden. Die Änderung des Flächennutzungsplanes in Eschershausen für einen Teil des ehemaligen DASAG Geländes wurde vom Ausschuss einstimmig genehmigt. Anschließend wurden die wesentlichen Änderungen im Nachtragshaushalt 2014 und des Investitionsprogramms 2013-2017 für die den Bau, Umwelt und Friedhofsausschuss betreffenden Bereiche erläutert.


Fotos: haku

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