Samstag, 23.11.2024
Mittwoch, 07. Mai 2014 14:40 Uhr

Neuer Radlader und neuer Pritschenwagen für den städtischen Bauhof: Bau- und Umweltausschuss spricht Empfehlungen aus Neuer Radlader und neuer Pritschenwagen für den städtischen Bauhof: Bau- und Umweltausschuss spricht Empfehl

Stadtoldendorf (mm). Fahrzeugnachwuchs auf dem städtischen Bauhof in Stadtoldendorf: Der Bau- und Umweltausschuss der Stadt Stadtoldendorf tagte am Montagnachmittag öffentlich und empfahl dem Verwaltungsausschuss die Anschaffung eines neuen Radladers sowie eines gebrachten Pritschenwagens. Angebote wurden bereits eingeholt und wurden im Ausschuss vorgestellt. Höchste Priorität hat dabei die Beschaffung eines neuen Pritschenfahrzeuges für den städtischen Bauhof. Die bisherige VW Pritsche, Baujahr 1995, erlag bereits Mitte März einem Motorschaden und steht seitdem dem Bauhof nicht mehr zur Verfügung.

Auch im Hinblick auf das Alters des Fahrzeugs und die immer häufiger werdenden Reparaturen in letzten Jahren wird gemäß Beschlussvorschlag die Beschaffung eines gebrauchten Ersatzfahrzeuges als sinnvoll erachtet. Hierzu die Verwaltung recherchiert und insgesamt drei Angebote von Autohäusern sowie zwei Internetangebote eingeholt. Bei der Recherche hatte man sich jedoch mehr Auswahl erhofft, dennoch konnten nur Angebote der Marken Fiat und VW recherchiert werden. Die Internetangebote schieden schnell aufgrund des fehlenden Services aus. Letztlich haben sich die Ausschussmitglieder mit einer Enthaltung dazu durchgerungen, einen Dreiseitenkipper der Marke Fiat des Jahrgangs 2012 mit einer Laufleistung von 14.000 km dem Verwaltungsausschuss zu empfehlen. Ausschlaggebend hierfür war, dass die Marke Fiat nach Auffassung der Ausschussmitglieder in Sachen Korrosionsschutz ihre Vorteile gegenüber dem vorgeschlagenen VW habe. Für den Pritschenwagen wären rund 23.000 Euro an das Autohaus zu bezahlen, die nicht im Haushalt 2014 für dieses Jahr vorgesehen und damit außerplanmäßig bereitgestellt werden müssen.

Auch ein Radlager soll demnächst angeschafft werden, um ihn gegen den bisherigen einzutauschen. Die Ausschussmitglieder hatten sich hierzu bereits einen Radlader der Firma Terex und einen Radlader der Firma Wacker beim Bauhof angeschaut, die nach Angaben von Fachleuten arbeitsmäßig gleichwertig sind. Beim Modell Terex müsste allerdings die gewünschte Arbeitsplattform noch angebaut und damit extra auf die Bedürfnisse der Stadt zugeschnitten werden, sodass dieses Angebot 12.000 Euro höher ausfalle, als der Wacker-Radlader. „Die Frage ist, wieviel wollen wir für den Radlader ausgeben“, stellt Stadtdirektor Wolfgang Anders in den Raum. Die Ausschussmitglieder waren sich bei der anschließenden nicht ganz einig. Zwei Mitglieder sprachen sich trotz des höheren Preises für das Terex-Model aus, während fünf für die Empfehlung des Wackermodels für den Verwaltungsausschuss ihr Handzeichen gaben und ein Mitglied sich enthielt.

Foto: Archiv

Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite. Hier erfahren Sie mehr über unseren Datenschutz.

Ich akzeptiere die Cookies dieser Seite