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Mittwoch, 26. Juni 2013 06:54 Uhr

Försterling für Stärkung des Campe-Gymnasiums Försterling für Stärkung des Campe-Gymnasiums

Holzminden (r). Seine hohe Wertschätzung für das einzige Gymnasium  im Landkreis Holzminden brachte  Björn Försterling, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag, bei seinem Besuch zum Ausdruck.  In einem Gespräch mit Schulleiter Georg Muschik informierte er sich über die augenblickliche Situation des Campe-Gymnasiums. Neben dem offensichtlichen Bedarf an Aus-und Umbaumaßnahmen, der durch eine 40jährige  Vernachlässigung des Campe-Gymnasiums entstanden ist, wurde Försterling aber auch deutlich , wie gut das Gymnasium seit einigen Jahren wieder inhaltlich aufgestellt ist: Durch 119 Neuanmeldungen für das nächste Schuljahr ist diese Schulform, die am meisten nachgefragte und auch die, die am meisten wächst. Die Eltern entscheiden sich ganz gezielt für diese Form der Schule, in der die Förderung des Einzelnen -sowohl der Starken als auch der Schwachen- im Vordergrund steht.

Die Qualität des Unterrichts ist durch eine verbesserte Unterrichtsversorgung gestiegen. Dennoch bestehe weiterhin Bedarf, denn nicht alle angeforderten,  neu zu besetzenden Stellen wurden der Schule erneut bereitgestellt, so Schulleiter Muschik. Das liege sicherlich auch daran, dass die Rot-Grüne Landesregierung den Plan verfolge, Gymnasien aber auch Real-, Haupt- und Oberschulen nach und nach schlechter zu stellen, erklärte Försterling. Die Stellschrauben seien Funktionsstellen, Ganztagsausstattung und eben auch die Unterrichtsversorgung. So komme Niedersachsen auf den Weg zur Einheitsschule, sagte Försterling. Er fordert eine 100 prozentige  Unterrichtsversorgung für das Campe-Gymnasium.

Für Georg Muschik  sei  von großer Bedeutung, dass das Campe-Gymnasium an seinem jetzigen Standort im Herzen von Holzminden bleibe, damit weiterhin die Nähe zu HAWK und Fachgymnasium, aber auch zu den wichtigen Firmen Stiebel und Symrise gewährleistet sei. Unumgänglich sei in dieser besonderen Situation  eine Renovierung und Erweiterung der Schule , um die Neugewinnung potentieller Schüler zu fördern, erklärte Hermann Grupe.  Schließlich besuchten 40 Prozent der Schüler Schulen außerhalb des Landkreises ! Am Ende waren sich alle einig: Holzminden braucht das Campe-Gymnasium,  es muss in der Wilhelmstraße bleiben und die Baumaßnahmen müssen vorangetrieben werden!

(Text & Foto: Wahlkreisbüro Grupe)


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